Aus dem Spanischen von Fritz Rudolf Fries
Bühnenbild: Axel Pfefferkorn
Kostüme: Dorothea Weinert
Kamera: Ursula Arnold
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Prof. Karl Kayser
Louis Maria Valindin (Günter Grabbert), Adrienne (Marylu Poolman), David (Friedhelm Eberle), Gilbert (Wolfgang Jakob), Luc (Hans Gora), Nazaire (Paul Dolf Neis), Elie (Immo Zielke), Donate (Wolf-Dieter Rammler).
Christa Gottschalk, Ingrid Hille, Helga Kühnert, Felicitas Schink, Heinz-Martin Benecke, Fred Delmare, Hans-Joachim Hegewald, Eberhard Strauß, Dagmar Dempe, Dorothea Garlin, Marlies Reusche, Rosemarie Schnabl, Hubert Arndt, Wolfgang Budde, Wolfgang Desch, Erich Giesa, Heinz Gothe, Michael May und Robert Pfeiffer.
05.05.1979 II. PR. Erstausstrahlung
Das Stück des spanischen Dramenautors Antonio Buero Vallejo (1916-2000) wurde im Jahre 1962 uraufgeführt und nimmt Bezug auf historische Ereignisse im Paris des Jahres 1771.
Valindin (Günter Grabbert) ist ein geschäftstüchtiger Besitzer eines Caféhauses. Für den Jahrmarkt anlässlich des “Heiligen Ovid” ersann er sich eine besondere “Attraktion”: er hat sechs blinde Menschen “angemietet”, auf dass selbige zu diesem Fest in Hanswurstkostümen als Blindenorchester mit ihrem Gekratze auf den Musikinstrumenten das Publikum erheitern - und natürlich auch die Taschen des werten Herrn mit Geld füllen. Allerdings lehnt sich einer der Blinden namens David (Friedhelm Eberle) gegen das respektlose Ansinnen des Valinidin auf …
Vallejo bietet damit ein Hohelied auf den berechtigten Anspruch eines jeden Menschen auf Respektierung und Anerkennung.
Im Rahmen der Sendereihe “Welt des Theaters” realisierte das DDR-Fernsehen die Aufführung dieser Parabel mit der Inszenierung der Städtischen Theater Leipzig.
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