Aus dem Ungarischen von Ita Szent-Iványi
Dramaturgie: Eva-Maria Mahn
Szenenbild: Werner Opitz
Musik: Uwe Ködderitzsch
Regie: Dieter Seidel
Der Staatssekretär, genannt Jockel (Hans-Joachim Hegewald), der Genius, genannt Bobby (Fred-Arthur Geppert), der Redakteur (Dieter Bellmann), der Minister (Johannes Curth), die Frau des Staatssekretärs (Astrid Bless), der Referent (Wolfgang Jakob), der Doktor (Jan Franz Krüger), der Diener David (Hans-Jürgen Silbermann), der Diener Marci (Werner Schoch), der Dienstmann (Wolfgang Oldag).
10.04.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 11.04.1975 I. PR. Wiederholung.
Das DDR-Fernsehen präsentierte die Aufführung des Stücks von Frigyes Karinthy (1887-1938), eines ungarischen Schriftstellers, mit einer Aufzeichnung dessen aus dem Fernsehtheater Moritzburg.
Diese Komödie, angesiedelt zur Zeit der österreichisch-ungarischen k.u.k. - Monarchie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, nimmt mit skurrilem Humor Erscheinungen wie Karrierismus und Bestechlichkeit aufs Korn. Handlungsort ist das Zimmer eines ungarischen Staatssekretärs (Hans-Joachim Hegewald). Mit im Spiel ist der Genius (Fred-Arthur Geppert), ein gescheiter Wissenschaftler, der gedenkt, mit Bahn brechenden Erfindungen der Menschheit dienen zu wollen. Doch die Idee und das Konzept sind die eine Seite, dies alles in die Praxis umzusetzen, ist die andere Seite. Und an letzterem hapert es, weil der zuständige Minister (Johannes Curth) an diesen Entwicklungen des Genius keinerlei Interesse hat - er selbst kann damit nichts verdienen!
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