Szenarium: Günter Mehnert
Dramaturgie: Lotti Schawohl
Szenenbild: Gudrun Müller
Kostüme: Margot Berndt/Doris Seifert
Kamera: Kurt Bobek
Musik: Ciril Cibulka
Produktionsleitung: Erich Biedermann
Regie: Werner Röwekamp
Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep), Wachtmeister Subras (Alfred Rücker), Oberleutnant Ambroß (Lothar Schellhorn), Paul Petzold (Leon Niemczyk), Manfred Petzold (Michael Christian), Inge Petzold (Dorit Gäbler), Günter ‘Spinner’ Wustmann (Michael Narloch), Alfred Losansky (Helmut Schellhardt), Susanne (Manja Göring), Gerd Gericke (Erhard Köster), Werner (Ernst Georg Schwill), Frau Muck, Frachtbriefschreiberin (Traute Sense), Käuferin (Christl Jährig), Dieter Schaffrath (Wolfgang Ostberg), Peter (Peter Heiland), zwei Kriminalisten (Erich Breese/Lothar Hahn), Hotelangestellte (Hannelore Wüst).
02.11.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 03.11.1975 I. PR. Wiederholung
Die Handlung dieser Folge des “Polizeiruf 110” führt auf einen großen Güterbahnhof in der DDR. Seit einiger Zeit ereignen sich hier merkwürdige Dinge: aus Waggons werden hochwertige Waren geraubt, wer diese Diebstähle begeht, bleibt bis dato offen. So übernimmt Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep) zusammen mit Wachtmeister Subras (Alfred Rücker) die Ermittlungen in diesem Fall, wobei man die Genossen der Transportpolizei mit hinzuzieht. Als erstes kristallisiert sich heraus, dass sich die Täter offenbar gut mit den Gegebenheiten auf dem Bahnhof auskennen, was vermuten lässt, dass sie unter den Mitarbeitern zu finden sein müssen.
Deshalb wird Subras beauftragt, vor Ort inkognito tätig zu werden, in dem er vorgibt, an einer Tätigkeit auf dem Güterbahnhof interessiert zu sein. So taucht er in dieses Milieu ein und macht in einer Feierabendkneipe die Bekanntschaft von Manfred Petzold (Michael Christian). Der hat gerade seinen Armeedienst beendet und feiert nun zwecks Wiederaufnahme seiner Tätigkeit auf dem Bahnhof mit seinen Kollegen den Einstand. Sein Vater (Leon Niemczyk), der als Leiter des Güterbahnhofs agiert, sieht das skeptisch, er wünschte sich für seinen Sohn eine andere Arbeit, weil er glaubt, dass Manfred hier in schlechte Gesellschaft geraten könne - dies speziell mit Blick auf “Spinner” (Michael Narloch) und dessen Freundin Susanne (Manja Göring). Manfred aber lässt sich von der Meinung des Vaters nicht abhalten, er hält an seinem Entschluss fest.
An einem der kommenden Tage ertappt Manfred seinen Freund “Spinner” beim Aufbrechen eines Waggons. Er stellt ihn zur Rede, wogegen dieser abwiegelt und ihm entgegen hält, dass sein eigener Vater mit in die Einbrüche der letzten Zeit verwickelt sei. Das hält Manfred zwar für unrealistisch, bleibt aber wachsam, was diese Problematik anbetrifft. Und tatsächlich: aus dem Büro seines Vaters kann er ein Telefonat mithören, in dem dieser Angaben zur Beladung der Waggons an “Spinner” weiter gibt …
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