Autor: Werner Gestell
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Kamera: Siegfried Peters
Kommentare: Dr. Peter Przybylski
Regie: Horst Zaeske
Heidi Richter (Karin Schröder), Jochen Bertram (Helmut Schellhardt), Günter, Kunstmaler (Manfred Borges), Frau Beck (Christine Laszar), Gabi (Heidi Weigelt), Gerd (Tim Hoffmann), der Wirt (Fritz-Ernst Fechner), Katja (Brigitte Lindenberg), der Fragende (P. Kessel), Frau Michel (Gaby Jäh-Hoffmann), Herr Hansen (Johannes Maus), Frau Blaschke (Traudi Harprecht), Frau Gebhardt (Gertrud Adam), Herr Block (Peter Brang), Briefträgerin (Helga Ernst), die Braut (Judith Jencek), Bräutigam (Wolfgang Ernst).
07.02.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 08.02.1974 I. PR. Wiederholung
Heidi Richter (Karin Schröder) arbeitet als Schuhverkäuferin; sie ist allein stehend, hat aber zwei Kinder, die sie liebevoll umsorgt. In ihrem Umfeld gibt es vorab niemanden, der ihr Böses zutrauen würde. Doch die junge Frau hat ein Problem: sie kann mit ihrem zur Verfügung stehenden Geld nicht auskommen, weil stets ihre Wünsche größer sind als ihr Einkommen. In ihrer Not bittet sie einen alten Freund, den Kunstmaler Günter (Manfred Borges), ihr - natürlich als Ausnahme! - 100 Mark zu borgen; doch der wiegelt ab, weil Geld zu verleihen keine wirkliche Hilfe sei. Und Heidis Schulden sind irgendwann schon so hoch, dass absehbar ist, dass sie diese von ihrem Gehalt nie mehr zurückzahlen kann. Und nicht alle Leute sind so “standhaft” wie ihr Freund Günter und haben ihr schon aus der finanziellen Misere geholfen. Heidi versucht, mit Schwindeleien und Raffinesse immer neues Geld aufzutreiben, um die dringendsten Schulden zu begleichen, aber es ist ein Teufelskreis, aus dem sie mit ihren “Methoden” nicht mehr herauskommt, und sie läuft damit zudem Gefahr, straffällig zu werden …
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