Dramaturgie: Uta Wunderlich
Szenenbild: C. O. Städter
Bildregie: Harald Krauße
Inszenierung: Hartmut Ostrowsky
Saizew, Lieferungsbeauftragter (Wolfgang Thal), Klawa Ignatok, Studentin (Ingrid Schwienke), Kostja Galuschin (Hilmar Eichhorn), eine Prominente (Jessy Rameik), Pensionsangestellte (Margot Busse).
Monika Hetterle, Fritz Decho, Achim Schmidtchen, Ingeborg Krabbe, Karin Schröder, Wolfgang Winkler und andere.
13.03.1984 II. PR. Erstausstrahlung; 14.03.1984 I. PR. Wiederholung.
Der Lieferungsbeauftragte Saizew (Wolfgang Thal) ist ein pflichtbewusster Mann: sogar an einem Sonntag fühlt er sich bemüßigt, eine dienstliche Angelegenheit zu erledigen, damit am bevorstehenden Montag dann alles seinen “sozialistischen Gang” geht. So begibt er sich an dem eigentlich arbeitsfreien Tag in die Pension “Butterpilz”, weil er von einem Vorgesetzten eine Unterschrift benötigt, damit er gleich am Montagmorgen eine Farbenlieferung in Empfang nehmen kann. Die pünktliche Erledigung dieser Aktivität ist schließlich die Voraussetzung dafür, dass eine neue Kinderkrippe fristgemäß eröffnet werden kann. Dieses überaus positiv zu bewertenden Vorgehen des Genossen Saizew bringt den Mann allerdings nun in einen Strudel diverser Verwicklungen - man sollte es kaum glauben!
So darf Saizew das Freizeitparadies namens “Butterpilz” nicht betreten, weil er erstens in einer dienstlichen Angelegenheit unterwegs ist und zweitens keine Aufenthaltsgenehmigung für diese Einrichtung hat. Um das zu umgehen, gibt Saizew schließlich vor, der Gatte einer prominenten Dame (Jessy Rameik) zu sein, die derzeit in der Pension weile. Doch dann erscheint die Betreffende und in ihrem Schlepptau der “wahre” Gatte, so dass Saizews Plan grandios scheitert. Doch damit nicht genug - die Kette von Verwechslungen und sogar Eifersuchtsszenen, in die Saizew involviert wird, setzt sich weiter fort …
Die Aufführung dieses Schwanks wurde aus dem Fernsehtheater Moritzburg in Halle präsentiert.
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