1. “Vom Schaden des Tabaks”
Inszenierung: Wolfram Krempel
Fernsehregie: Rainer Pavel
2. “Salz und Tabak”
Kamera: Adam Pöpperl
Regie: Lothar Bellag
3. Ekkehard Schall - eine Studie seiner Arbeit
Regie: Ahmed Romhi
1. “Vom Schaden des Tabaks” : Iwan Iwanowitsch Njuchin: Alfred Müller;
2. “Salz und Tabak”: Olympia: Erika Pelikowsky
3. Ekkehard Schall
10.02.1966 Erstausstrahlung
1. “Vom Schaden des Tabaks” (Heiterer Einakter von A. P. Tschechow):
Anton Tschechow hatte diesen Monolog ursprünglich als Vortragsnummer für einen großen russischen Schauspieler seiner Zeit verfasst - im Auftrag des Letzteren.
Später überarbeitet Tschechow seine eigene literarische Vorlage, um deren Aussagekraft zu erhöhen, und so entstand ein überarbeiteter Monolog, der in dieser Form die tragikomische Studie eines Kleinbürgers bietet.
Alfred Müller (1926-2010) arbeitete zur Zeit der Entstehung dieser TV-Produktion am Maxim-Gorki-Theater in Berlin.
2. “Salz und Tabak” (Monolog von Aldo Nicolaj)
Im zweiten Beitrag dieses Schauspielermosaiks war die Wiener Schauspielerin Erika Pelikowsky (1916-1990) zu sehen, die zu dieser Zeit schon einige Jahre am Deutschen Theater in Berlin gearbeitet hatte. Die exzellente Darstellerin agierte im Monolog “Salz und Tabak”, den der italienische Autor Aldo Nikolaj (1920-2004) geschrieben hatte, als Besitzerin eines kleinen Tabakladens, die gerade ihren Mann zu Grabe getragen hatte.
3. Ekkehard Schall - eine Studie seiner Arbeit
Im dritten Beitrag dieser Sendung des DFF wurde die Arbeit des berühmten Schauspielers Ekkehard Schall (1930-2005) am Berliner Ensemble beobachtet und vorgestellt, verbunden mit einem Einblick in die Arbeitsweise bei der Erarbeitung von Inszenierungen verschiedener Stücke. Dabei wurden auch Ausschnitte aus den Aufführungen solcher Werke wie “Coriolan” und “Vom aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui” dargeboten.
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