Dramaturgie: Adelheid Neumann
Szenenbild: Walter Opitz
Regie: Albrecht Weiske
Gorgibus, Bürger von Paris (Friedrich Mockroß), Celia, dessen Tochter (Karin Kundt), Lelio, ihr Geliebter (Friedemann Wikarski), Gros-René, Lelios Diener (Hans Marin), Sganarelle, Bürger von Paris (Rudolf Schlösser), Marthe, dessen Frau (Hannelore Geissler-Pemmann), Villebrequin (Melchior Vulpius), Nerine, Zofe (Karina Heilmann), Geronte, Marthens Verwandter (Frieder Kranz).
14.10.1971 I. PR. Erstausstrahlung
Das Studio in Halle präsentierte diese Komödie von Moliére (1622-1673) mit einer Übertragung aus dem Fernsehtheater Moritzburg.
Die Dramaturgin Adelheid Neumann schrieb dazu in der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 42/1971, Seite 24:
“Wer das größte Vermögen zu bieten hatte, war der aussichtsreichste Freier, ungeachtet seiner sonstigen Eigenschaften. Da die Kinder mit diesen Eheprinzipien ihrer Väter nicht immer einverstanden waren, kam es häufig zu Auseinandersetzungen.
Celia, die Tochter des reichen Bürgers Gorgibus, soll in dieser frühen Moliére - Komödie ihren Verlobten Lelio verlassen und mit einem wesentlich reicheren Mann, den sie weder kennt noch liebt, verheiratet werden. Ein verlorenes Medaillon und die Bereitschaft des herbeieilenden Bürgers Sganarelle, der ohnmächtigen Celia Hilfe zu leisten, sind äußerer Anlass vielfältiger Missverständnisse und Verwicklungen. Am schlimmsten hat es Sganarelle getroffen …”
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