Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 33/1974, Seite 47; im Bild: Erika Pelikowsky und Wolf Kaiser
Deutsch von Lia Pirskawetz
Dramaturgie: Dr. Albrecht Börner
Szenenbild: Gudrun Müller
Kostüme: Ursula Wolf
Kamera: Reiner Hofmann
Regie: Jurij Kramer
Agabo (Wolf Kaiser), Kessarija (Erika Pelikowsky), Jowel (Horst Weinheimer), Dito (Michael Narloch), Durmischchan (Eckhart Strehle), Gogola (Henny Müller), Landa (Barbara Dittus), Karpe (Johannes Maus), Buchuti (Wolfgang Hosfeld), Shushuna (Anne Wollner), Zago (Jalda Rebling).
30.10.1974 II. PR. Erstausstrahlung
Die Vorlage dieser TV-Produktion schrieb der georgische Schriftsteller und Dramatiker Otija Josseliani, dessen Name “neuzeitlich” mit Otia Iosseliani angegeben wird.
Im Mittelpunkt der Handlung steht der alte georgische Weinbauer Agabo Bogweradse (Wolf Kaiser). In Anbetracht seines Alters und seines schweren Lebens liegt er oft auf seinem Diwan und blättert in diversen Büchern. Seine Frau (Erika Pelikowsky) widmet derzeit intensiv ihr Augenmerk der Vorbreitung der Hochzeit ihres Jüngsten. Just zu dieser Zeit stehen auf einmal alle vier Söhne der Bogweradses vor der Tür der Eltern. Das ist natürlich eine Freude; die Mutter ist stolz auf alle vier, alle sind erfolgreich in das Leben der Erwachsenen gestartet, sie haben es “zu etwas gebracht”, und entsprechend ist ihr Ansehen in der Stadt sehr gut. Allein - das Ganze hat auch eine negative Seite, denn die Söhne haben natürlich dabei immer ihre Pflichten erfüllen müssen, so dass sie wenig Zeit hatten, ihre Eltern zu besuchen oder ihnen Hilfe zu Teil werden zu lassen, wenn das nötig erschien.
Agabo ist bemüht, den Umstand, dass alle seine Sprösslingen wieder einmal bei ihnen vorsprechen, zu nutzen, um sie vielleicht für ein Weilchen noch einmal unter seine Fittiche zu nehmen. - Das ganze Geschehen wird mit viel (hintergründigem) Humor offeriert.
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