Übersetzung und Bearbeitung: Lothar Ehrlich
Bühnenbild: Horst Leiteritz
Musik: Rolf Schill
Inszenierung: Fritz Westphal
Bildregie: Margot Thyrêt
Julius Theurer, Werner Knodel, Martin Richter, Klaus-Peter Pauli, Renate Köhn, Kerstin Sanders, Hansdieter Neumann, Siegfried Wallendorf, Brigitte Nadler, Wolfgang Steinberg.
27.05.1971 I. PR. Erstausstrahlung
Der DFF präsentierte die Aufführung dieses Stücks aus dem Theater der Stadt Cottbus.
Das Stück des populären französischen Autors Moliere (1622-1673) wurde am 24. Mai 1671 in Paris uraufgeführt (“Scapins Schelmenstreiche”). Die Handlung führte in das Jahr 1670 nach Frankreich. Es ist ein Theaterstück mit derbem Witz und überzeugenden komischen Situationen.
Zwei junge Männer, zum einen Oktave, zum anderen Leandre (Klaus-Peter Pauli) nutzen die Abwesenheit ihrer Väter, um mit begehrenswerten weiblichen Geschöpfen Liebesbande zu knüpfen. So ehelicht Octave seine Hyazinthe, und Leandre ist verliebt in Zerbinette, die im Kreise des fahrenden Volkes heranwuchs. Scapin (Hansdieter Neumann), der Held dieser Geschichte, soll nun mit seinen Fähigkeiten helfen, dass Argante seinen Segen zur Ehe seines Sohnes Octave mit Hyacinthe gibt. Zusätzlich muss er Geronte, den Vater von Leandre, überzeugen, dass er die nötigen finanziellen Mittel bereitstellt, damit man Zerbinette von den Zigeunern loskaufen kann.
Doch Scapin muss schon all seine Gerissenheit an den Tag legen, um diese Aufgaben zu erfüllen, denn die Herren Väter hatten schon andere Bräute für ihre Herren Söhne auserkoren. Alles wendet sich aber nach diversen Streichen des Scapin zum guten Ende, auch für Zerbinette, denn sie ist die Tochter des Argante, war als Kind von Zigeunern entführt worden.
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