Szenarium: Joachim Hasler
Mitarbeit: Hermann Rodigast
Dramaturgie: Willi Brückner/Just Wagner
Szenenbild: Georg Wratsch
Kostüme: Joachim Dietrich
Kamera: Peter Krause
Musik: Gerd Natschinski
Regie: Joachim Hasler
Kapitän Odje (Alfred Müller), Buggy (Regina Beyer), Smutje Eduard (Jürgen Heinrich), junge Leherin (Solveig Müller), Steuermann Karstens (Dietmar Richter-Reinick), Marianne (Madeleine Lierck), Bestmann Heinrich (Fred Delmare), Mischa (Rüdiger Joswig), Fangleiter (Erik S. Klein), Sven (Peter Friedrichson), Onkel (Arnim Mühlstädt), Gaststättenleiterin (Regine Heintze), Betsy (Renate Mallon), Anne (Andrea Krüger), Maschinist Albert (Frank Strobel), Sängerin (Rica Deus), Biggys Geliebter (Dieter Wien) sowie Ernst-Georg Schwill.
29.06.1978 AD Kino; 10.12.1978 Erstausstrahlung DDR-TV; 03.11.1980 I. PR. WDHL; 04.11.1980 I. PR. WDHL.
Kapitän Odje (Alfred Müller) ist Leiter einer Brigade im Fischereikombinat Saßnitz an der Ostsee. Er und seinen Mannen hatten in der letzten Zeit stets auf hervorragende Fangergebnisse verweisen können, sie hatten quasi den 1. Platz im Wettbewerb der Kollektive “abonniert”. Doch plötzlich reißt der Faden, und Odje und seine Mitstreiter werden vom Fangleiter (Erik S. Klein) nur auf den dritten Platz gesetzt - da gibt es natürlich auch keine Prämie mehr. Dabei hat der “Chef” nichts an den Fangergebnissen von Odje auszusetzen, aber seinem Kollektiv fehle das kulturelle Engagement, und gerade das “Brigadeleben” sei nun einmal ein wichtiger Bestandteil in der Gesamt-Beurteilung eines Kollektives. Odje ist wie vor den Kopf geschlagen, er reagiert dann sowohl belustigt als auch empört - letzteres insbesondere deshalb, weil er und seine Leute während der Fischfangzyklen immer für drei Wochen auf hoher See auf engstem Raum zusammenleben müssen, und nun soll man auch noch die Freizeit gemeinsam gestalten! Der Kapitän entscheidet sich dann aber nach einer Bedenkzeit dafür, beim nächsten Landgang ein Kulturprogramm über drei Tage zu veranstalten und damit sowohl “Punkte zu sammeln” als auch wieder an eine Prämie zu kommen. Dazu werden Ehe- und andere Partnerinnen aktiviert, eine Patenklasse sollte am besten auch gleich noch mit dazukommen und natürlich - jede Menge Kultur. Doch mit seinem Plan scheint er bei seinen Kollegen nicht durchweg auf Einverständnis und Interesse zu stoßen, denn als das Ganze beginnt, haben sich die Reihen spürbar gelichtet, und das aus unterschiedlichen “Gründen” …
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