Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 16/1964, Seite 14; in Bild von links: Hans-Jürgen Kruse, Helga Krull, Elli Jessen-Somann, Paul Martens und Hans Rogge.
Autor: Franz Freitag
Niederdeutsche Bearbeitung und Fernsehfassung: Eckart Heinrichs
Musik: Dieter Nowka
Regie: Ernst Gladasch
Heidi (Helga Krull), Frieda (Elli Jessen-Somann), Lisa (Anni Kuelz), Uschi (Antje Scheffelmeier), Hannes (Jürgen Raulien), Vater Gnurgel (Hans Rogge), Erich (Paul Martens), Willibald (Hans-Jürgen Kruse), Richard (Karl Wilcke), Dieter (Wolfgang Engel), Werner (Günther Mevius).
12.04.1964 Erstausstrahlung
Das Ostseestudio in Rostock präsentierte den Zuschauern dieses “Lustige Spiel” an einem späten Sonntagnachmittag.
Die Handlung des Ganzen führt in ein kleines Dorf im Norden der DDR, sein Name: Hinterwalde! Und gerade selbiger scheint für einige Bewohner des Ortes eine Art “Programm” zu sein, denn sie sehen sich wie hinter einem Walde und haben tiefes Misstrauen mit Blick auf alles Neue im Leben, was sich in anderen Orten vollzieht. Eines schönen Tages kommt nun Hannes (Jürgen Raulien), der neue Brigadier, ins Dorf, und mit ihm scheint ein neuer Wind durch den Ort zu pfeifen. Denn er ist keineswegs gewillt, sich den hiesigen, überholten Gepflogenheiten unterzuordnen - ganz im Gegenteil: er verkündet laut und deutlich seine Meinung dazu.
Doch einige der “Hinterwäldler” beharren auf ihren Grundsätzen, weshalb sie nun alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen “lästigen” Hannes wieder los zu werden; so wird ein entsprechender Plan geschmiedet, der durchaus die Züge einer Verschwörung trägt …
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