Deutsch von Ulrich Kunzmann
Szenenbild und Kostüme: Jürgen Heidenreich
Kamera: Rosemarie Sundt
Musik: Rolf Schill
Fernsehregie: Ingrid Fausak
Inszenierung: Günter Rüger
Agustino Landazábal (Hansjürgen Hürrig), Dona Carmen (Gertraud Kreißig), Benigno Sampués (Peter Pauli) und Mora Odilia (Gisela Leipert).
20.02.1982 II. PR. Erstausstrahlung
Das DDR-Fernsehen realisierte diese TV-Produktion mit einem Studiogastspiel des Hans-Otto-Theaters, Potsdam; diese Bühne hatte das Spiel des kolumbianischen Dramatikers Esteban Navajás Cortés zur DDR-Erstaufführung gebracht.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 8/1982, Seite 29, wurde dazu ausgeführt:
“Haziendero Agustino Landazábal (Hansjürgen Hürrig) und seine Gattin (Gertraud Kreißig) sind im letzten Zimmer ihres Herrenhauses gefangen wie in einer Mausefalle. Die Knechte sind geflohen, die Bauern haben das Land besetzt und beherrschen das ganze Gebiet. Da kommt Landazábal auf eine makabre ‘rettende’ Idee: Er will sich tot stellen, um beim Eintreffen der Regierungstruppen die Auferstehung seiner Herrschaft feien zu können. Doch sein Plan geht nicht auf. So wild und sehnsüchtig Don und Dona Landazábal auch im Totenzimmer ihre vergangene, reiche Welt beschwören, es bleiben stets - allerdings mit dem Temperament lateinamerikanischer Karnevals - groteske Bilder der Erinnerung …”
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