Aus dem Spanischen von Achim Gebauer
Fernsehredaktion: Siegfried Grupe
Ausstattung: Falk von Wangelin
Kamera: Hubert Dzinkowski
Musik: Thilo Medek
Fernsehregie: Henry Riedel
Inszenierung: Hanns Anselm Perten
Francisco de Goya (Gerd Micheel), Leocadia (Christine an Santen), Doktor Arrieta (Klaus Pönitz), Pater Duaso (Walter Kainz), Gumersinda (Katrin Stephan), Ferdinand VII. (Peter Zilles), Calomarde (Roland Nietzold).
29.03.1975 II. PR. Erstausstrahlung
Das DDR-Fernsehen realisierte die Aufführung dieses 1970 entstandenen Theaterstücks mit einer Aufzeichnung derer aus dem Großen Haus des Volkstheaters Rostock.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 13/1975, Seite 29, wurde dazu ausgeführt:
“Eine Vision nennt der spanische Dramatiker Antonio Buero Vallejo sein Stück ‘Der Traum der Vernunft’, das nur wenige Tage im Leben des 76jährigen Malers Goya herausgreift. Vallejo geht mit seiner Dichtung weit über das Thema Goya hinaus. Der Autor schreibt: ‘Im ‘Traum der Vernunft’ bezieht der Terror alles ein und geht alle an … Ich beschränke mich in diesem Stück darauf, darzustellen, wie in einer Situation des politischen Terrors einem Menschen in Unheil verkündender Weise die Möglichkeiten der Entfaltung und Freiheit frustriert werden.’”
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