Autor: Manfred Müller
Dramaturgie: Heide Reinhold
Szenenbild: Michael König
Regie: Gerd Grasse
Hans Sachs (Klaus Hecke), Niclas Kolb (Wolfgang Ostberg), Löffelholz (Andreas Dölling), Georg Voit (Holger Franke), Frau Sachs (Blanche Kommerell), Höltzel (Gunter Sonnenson), Osiander (Peter Borgelt), Linharden (Gerd Grasse), Ebner (Eberhard Mellies), Nützel (Gottfried Strehle), Ferselmann (Helmut Geffke), Hebamme (Inge Kiessig) sowie Gerhard Steffens, Olaf Römer, Ingo Geelhaar, Jürgen Deutsche und Sandy Apenburg.
02.10.1983 I. PR. Erstausstrahlung
“Was dem einen sein Teufel, ist dem andern sein Nachtigall” - dies erwidert der Nürnberger Schuhmacher und Poet Hans Sachs (Klaus Hecke) dem Beauftragten des Bischofs (Gerd Grasse), als ihn dieser ob seiner begeisterten Luther-Schrift “Die Wittembergisch Nachtigall” verwarnt. So geschah es im Jahre 1524. Was Sachs jedoch in dieser Zeit (zunächst) ablehnt, ist der Umstand, dass die aufständischen Bauern diese Schrift zu ihrem Programm erheben. Denn Sachs distanziert sich von den Taten der Bauern, weil er gegen Gewalt jeder Art ist. Der weitere Verlauf der Geschehnisse in dieser unruhigen Zeit aber zwingt Sachs zum Umdenken, verlangt von ihm eine Entscheidung für oder gegen die Armen. So schreibt er einen Artikel zur Verteidigung der Bauern, worauf ihm der Rat von Nürnberg ein Schreibverbot erteilt.
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