Szenarium: Hans-Ullrich Michel/W. Meienreis
Regie: Hans-Ullrich Michel/Hans-Werner Honert
Swetlana Schönfeld, Peter Bause und Frank Lienert.
18.12.1981 II. PR. Erstausstrahlung
Dieses Fernsehspiel wurde als Beitrag der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR ausgestrahlt.
Diese gleichnamige Geschichte von Anton Tschechow (1860-1904), im Jahre 1886 entstanden und auch um dieses Jahr spielend, stellt einen Küster namens Gykin in den Fokus des Geschehens, der mit seiner Frau in einem abgelegenen Haus in der Provinz lebt und der glaubt, dass seine Frau eine Hexe sei. Und aus Eifersucht und Dummheit heraus beschimpft er sie auch in der Art!
So ist der Mann davon überzeugt, dass seine Gattin das Wetter nach ihrem Gutdünken beeinflussen könne, denn wenn draußen ein Sturm tobt, klopft garantiert jemand an die Tür und bittet um ein Nachtlager. Als dies zum wiederholtem Maße passiert, gelingt es aber dem Hausherrn, die Gäste zum baldigen Aufbrechen zu bewegen.
Tschechow zeigt, wie unterschiedlich die Menschen sein können, schreibt auch darüber, wonach die Frau sich sehnt. Am Ende des Ganzen gibt es eine interessante Wendung, als der Mann (endlich) die Schönheit seiner Frau erkennt.
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