Ausstattung: Jochen Hasselwander
Musik: Siegfried Kurz
Regie: Erich Geiger
Fernsehregie: Ruth Heucke-Langenscheidt
Orsino, Herzog von Ilryen (Dietrich Körner), Olivia, eine reiche Erbin (Gisela Zülch), Sebastian, ein junger Edelmann (Hansjoachim Krietsch), Viola, seine Zwillingsschwester (Thea Elster), Junker Tobias Rülp, ein Verwandter der Gräfin Olivia (Rudolf Fleck), Junker Andreas Bleichenwang (Klaus Piontek), Malvolio, Haushofmeister (Arno Hofmann), Maria, Kammerfrau (Lissy Tempelhof), Fabio (Gerhard Vogt), Narr (Siegfried Göhler), Antonio, ein Seemann (Fritz Diez), ein Kapitän (Fritz Bogdon), Valentin (Gerhard Lau), Curie (Wolfgang Heiderich).
03.05.1959 Erstausstrahlung
Der DFF realisierte diese TV-Aufführung mit einer Direktübertragung derer aus dem Kleinen Haus der Staatstheater Dresden.
In der Zeitschrift “Unser Rundfunk”, Nr. 19/1959, Seite 22, wird dazu ausgeführt:
“’Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter …’ In den ersten Worten dieses Lustspiels, in elegischer Pose gesprochen vom Herzog Orsino, klingt ein großes umfassendes Thema an. Fast alle Hauptgestalten sind verliebt: der Herzog in Olivia, Olivia in die verkleidete, Hosen tragende Viola, Viola in den Herzog, ihr dazukommender Bruder Sebastian wiederum in Olivia, die gleichzeitig von ihrem eitlen Haushofmeister Malvolio und dem dümmlichen Junker Bleichenwang begehrt wird. In einem märchenhaften Lande beheimatet, siegt - wie im Märchen - das Gute, Wahre, Schöne, das Vernünftige und Zukünftige: Das humanistische Ethos einer neuen Epoche besiegt im heiteren Gewande die Fesseln der Konvention. Hier durch den Mund eines der Größten der Bühne: William Shakespeare.”
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