Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 22/1968, Seite 13; im Bild von links: Volker Dallüge, Walter Nickel, Mirko Zschocke.
Bearbeitung: Horst Eilers
Fernsehregie: Hilmar Elze
Inszenierung: Siegfried Böttcher
Makarenko (Karlheinz Liefers), Chalabuda (Gerhard Paul), Lapotz (Volker Dallüge), Weschniew (Walter Nickel), Tosjka (Mirko Zschocke) sowie Barbara Hütten, Ursula Geyer-Hopfe, Heinz Kahnemann, Jürgen Fricke, Harald Schanze, Horst Günther, Bernd Schulz, Hans-Jürgen Rudolph, Roland Gabler, Monika Hildebrand, Karin Müller-Geng, Brigitte Wähner.
02.06.1968 Erstausstrahlung; 02.02.1969 WDHL; 12.02.1970 I. PR. WDHL; 20.12.1972 I. PR. WDHL.
Am 21. November 1952 hatte das Stück von Miroslav Stehlik am Berliner Maxim Gorki Theater seine Premiere. Nun präsentierte der DFF dieses Schauspiel zum dritten Mal, in diesem Falle mit einem Studiogastspiel des Theaters der Jungen Generation Dresden.
Im Mittelpunkt der Handlung stand Anton Semjonowitsch Makarenko (1888-1939), der als Begründer der sozialistischen Pädagogik galt. Sein Anliegen war es, unter Beachtung der Lehren von Marx, Engels und Lenin eine Pädagogik zu formen, die den Aufbau des Sozialismus in hohem Maße beförderte, und sein Erziehungskonzept sah vor, junge Menschen für ihr aktives Wirken in den sozialistischen Kollektiven zu befähigen.
Dabei offerierte dieses Stück im speziellen Makarenkos Aktivitäten in den Anfangsjahren der Sowjetunion, als es galt, verwahrloste Jugendliche in der Gorki-Kolonie umzuerziehen und auf das Leben unter den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen nach der Oktoberrevolution vorzubereiten.
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