Neubearbeitung: Robert Gilbert
Fernsehbearbeitung: Hans-Joachim Preil/Karl Schinsky
Dramaturgie: Goetz Jaeger
Szenenbild: Klaus Poppitz
Kostüme: Tamara Schramm-Bansen
Musik von Jean Gilbert
Musiktonmeister: Peter Nölle
Bildregie: Fritz Rudolf Thiem
Inszenierung: Hans-Joachim Preil
Baron von Felseneck (Siegfried Weiß), Clementine, seine Frau (Ursula Braun), Paul, ihr Sohn (Eberhard Schaletzki), Pauline, ihre Tochter (Evelyn Cron), Reinhard von Wildenhagen (Peter Wieland), Fleuron (Joachim Tomaschewsky), Susanne, seine Frau (Ingeborg Naß), Professor Hintzmeyer (Harald Halgardt), Rosa, seine Frau (Ingeborg Krabbe), Krause (Edgar Külow), Elfriede (Genia Lapuhs) und andere.
Es musiziert das Estradenorchester des Deutschlandsenders unter Leitung von Robert Hanell; es singen: die vier Kolobris und die Virginias; es tanzt das Ballett des Deutsche Fernsehfunks.
10.06.1967 Erstausstrahlung; 24.04.1970 I. PR. Wiederholung
Berlin um 1900: im Kaiserreich blüht die deutsche Wirtschaft auf, Großindustrielle, Bankiers, aber auch Adlige machen Riesengewinne; und “man” amüsiert sich und wirft dabei das Geld zum Fenster hinaus. Die “feine” Gesellschaft kann es sich leisten. Natürlich - die tagsüber viel gepriesene strenge Moral geht bei besagtem Amüsement in die Binsen, aber darüber spricht man nicht!
Auch die nächtlichen “Aktivitäten” der Tugendkönigin Susanne, die man auch die “Keusche” nennt, dürften mit ihrem Image wohl kaum vereinbar sein. Zumindest weiß sie manch schönes Liedlein zu singen.
Und unter der dargebotenen Musik ist dann manch Gassenhauer oder auch Evergreen zu hören: zum Beispiel “Puppchen, du bist mein Augenstern” oder auch das Stück vom linksherum tanzenden Fräulein bis hin zum Vater, der mit dem Sohne auf den Bummel geht.
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