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GIANNI SCHICCHI (TV-INSZENIERUNG DER 50ER JAHRE) (1956)

Fernsehinszenierung einer Oper in einem Akt von Giovacchino Forzano

Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 18/1956, Seite 13; im Bild: Charlotte Brummerhoff, Elfriede tot Möhlen und Hans Wehrl.

Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 18/1956, Seite 13; im Bild: Charlotte Brummerhoff, Elfriede tot Möhlen und Hans Wehrl.

Musik von Giacomo Puccini
Szenenbild: Heinz Zeise
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Fernsehkameras: Rosemarie Kapp/Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann
Fernseh-Inszenierung: Erich Geiger

Personen und ihre Darsteller:

Gianni Schicci (Hans Wehrl), Lauretta (Sylvia Pawlik), Zita (Charlotte Brummerhoff), Rinuccio (Hubert Suschka), Gherardo (Wolfgang Lippert), Nella (Irmgard Düren), Gherardino (Wolfgang Kammerer), Betto von Signa (Peter Paul Goes), Simon (Willy Krause), Marco (Walter Richter-Reinick), Chiesa (Elfriede tom Mölen), Spinelloccio (Gustav von Ergk), Amantio di Nicolao (Rudolf Ulrich), Pinellino (Frank Michelis), Guccio (Helmut Fink).
Es singen: Richard Westemeyer, Kerstin Andersen, Erna Westenberger, Gert Lutze, Paul Reinecke, Christa Maria Ziese, Hellmuth Kaphahn, Hans Krämer, Georg Wegener, Margarethe Herzberg, Helmut Eyle, Wilhelm Klemm, Gottfried Prachner, Mathias Müller.

Sendedaten:

06.03.1956 Erstausstrahlung; 03.05.1956 Wiederholung

Inhalt:

Diese Oper in einem Akt basierte auf einer Episode der “Göttlichen Komödie” von Dante Aligheri. Zusammen mit den Einaktern “Il tabarro” und “Suor Angelica” wurde “Gianni Schicci” zu einer dreiaktigen Oper namens “Il trittico” (“Das Tryptichon”) verbunden und in dieser Konstellation am 14. Dezember 1918 in New York City zur Uraufführung gebracht (Metropolitan Opera). Hinter der genannten Verknüpfung dreier Stücke stand die Absicht des Komponisten Giacomo Puccini (1858-1924), an einem Abend ein tragisches (Il tabarro), ein lyrisches (Suor Angelica) und ein heiteres Stück (Gianni Schicci) zu präsentieren.
Die Handlung von “Gianni Schicci” spielt im Jahre 1299 in Florenz und rankt sich um die Aufteilung des Erbes, das ein gewisser Buoso Donati nach seinem Ableben hinterlassen hat. Eingangs sieht man die gierige Verwandtschaft, wie sie sich um das Bett des Genannten versammelt und das Ableben des “lieben” Buoso beklagt - das allerdings mit einem hohem Maße an Scheinheiligkeit. Als dann das Testament des aus dem Leben geschiedenen Familienoberhauptes den Betreffenden zur Kenntnis gegeben wird, sind selbige geschockt, denn sie wurden enterbt, und der ganze Besitz des reichen Mannes geht - nach seinem letzten Willen - an ein Kloster über. Nun denken alle intensiv darüber nach, wie man das Blatt zu deren Gunsten noch wenden kann. Und der gerissene Schicci scheint tatsächlich einen aussichtreichen Weg gefunden zu haben …

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