Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 30/1957, Seite 13; im Bild: Wolfgang E. Parge und Werner Schall.
Manuskript: Nils Werner
Regie: Heinz Laggies
Wolfgang E. Parge, Werner Schall.
25.07.1957 Erstausstrahlung; 04.07.1959 Wiederholung
Nachts zur Geisterstunde geschah es, als sich zwei verwegene Herren (Wolfgang E. Parge/Werner Schall) daran machen, das Geheimnis des blauen Zimmers zu lüften. In der Zeitschrift “Unser Rundfunk”, Nr. 30/1957, Seite 13, konnte man dazu noch folgendes in Erfahrung bringen:
“Nebeldunst! Bergruine! Sturm! Der Mond leuchtet gespenstig durch Wolkenfetzen. Sein bleicher Strahl fällt auf das noch bleichere Antlitz des Ahnherren in seinem schweren Rahmen. Kaum vernehmbar klirren die Scharniere der alten Ritterrüstungen. Das riesige, verstaubte Spinnennetz erbebt leise. Von Ferne klagt ein Eulenruf. Die Uhr rasselt gespenstisch von der Wand hernieder. Dann wieder Stille - - Da - langsam, ganz langsam drückt sich eine Klinke nach unten. Der Türflügel bewegt sich millimeterweise, und in dem Spalt werden zwei Gestalten sichtbar. Mit katzenhaften Bewegungen schleichen sie in die Mitte des Raumes. Jetzt fällt das Mondlicht auf ihre angespannten Züge unter den breiten Mützenrändern. Zwei Männer sind es. Sie spähen lauernd um sich. Was wird hier gespielt? Sind die beiden einem Geheimnis auf der Spur - oder wandeln sie selbst auf geheimnisvollen Pfaden? Wenn Sie diese komisch-gruselige Geschichte weiter verfolgen wollen, dann schalten Sie sich am 25. Juli ein. Wolfgang E. Parge und Werner Schall werden mit Ihnen das ‘Geheimnis des blauen Zimmers’ lüften. Wir wünschen Ihnen dazu viel Vergnügen!”.
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