Musik: Franz von Suppé
Musikalische Leitung: Martin Velin
Chöre: Siegfried Völkel
Bühnenbild: Manfred Schröter
Kostüme: Maria Uhlig
Choreographie: Anni Peterka
Inszenierung: Carl-Heinrich Kreith
Fernsehregie: Charlotte Sommerfeld
Giovanni Boccaccio (Waldemar Arnold), Pietro, Prinz von Palermo (Hubert Hoelzke), Scalza, Barbier (Wolfgang Walther), Beatrice, sein Weib (Ruth Inden), Lotteringhi, Fassbinder (Karl-Heinz Kossler), Isabella, sein Weib (Beatrix Kujau), Lambertuccio, Gewürzkrämer (Rudi Schiemann), Peronella, sein Weib (Carola Goerlich), Fiametta, beider Pflegetochter (Maria Alexander), Leonetto, Student, Freund Boccaccios (Wolfgang Borkenhagen), ein Kolporteur (Rudolf Hentschel), ein Unbekannter (Guido Goroll), Major Domus (Bernhard Wegner), Checco (Richard Westemeyer).
10.03.1959 Erstausstrahlung
Der Deutsche Fernsehfunk präsentierte die Fernsehaufführung dieser Komischen Oper mit einer Direktübertragung derer aus dem “Metropol-Theater”, Berlin.
Dieses Werk wurde am 1. Februar 1879 in Wien (Carltheater) uraufgeführt. Die Handlung selbst spielt im Florenz des Jahres 1331 und basierte auf Motiven von Boccaccios “Decamerone”, der in diesem Stück selbst zum Helden einer Liebesgeschichte wird.
Die Menschen in Florenz feiern im oben genannten Jahr wieder einmal ausgelassen das Fest des Schutzpatrons der Stadt; auf allen Plätzen und Straßen geht es hoch her, und die Händler und Handwerker nutzen dieses Treiben, um ihre Geschäfte zu machen. Einer von ihnen, ein Buchverkäufer, preist mit markigen Worten das neueste Werk des Giovanni Boccaccio an. Darin schildert dieser Episoden aus dem lockeren Leben der Frauen in Florenz. Deren Ehemänner sind über diese “Enthüllungen” sehr erbost und schenken dem keinen Glauben; sie sind von der Treue ihre Partnerinnen überzeugt. Deshalb wollen sie nun daran gehen, diesem “Schreiberling” einen Denkzettel zu verpassen, falls sie seiner Person habhaft werden …
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