Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1961, Seite 20; im Bild von links: Rudi Schiemann und Kurt-Wilfried Lewa.
Libretto: Victor Léon/Heinrich von Waldberg
Musik: Richard Heuberger
Musikalische Leitung: Richard Sinzinger
Bühnenbild: Wilfried Werz
Kostüme: Maria Uhlig
Fernsehregie: Henry Riedel
Inszenierung: Charlotte Morgenstern
Beaubuisson, Rentier (Rudi Schiemann), Henri, Marinekadett (Kurt-Wilfried Lewa), Marguerite Duménil (Jutta Schubert), Georges Duménil (Alfons Schienemann), Paul Aubier (Leo de Beer), Angéle, seine Frau (Maria Alexander) und andere.
30.12.1961 Erstausstrahlung
Die Operette “Der Opernball” wurde am 5. Januar 1898 im Theater an der Wien uraufgeführt. Das Libretto basierte auf dem Lustspiel “Die Rosa-Dominos” von Alfred-Charlemagne Delacour und Alfred Hennequin. Der DFF präsentierte dieses Werk mit einer Direktübertragung aus dem Metropol-Theater Berlin.
Die Handlung des Ganzen spielt sich während der Karnevalszeit in der französischen Hauptstadt Paris ab. Es beginnt damit, dass Paul Aubier (Leo de Beer) nebst Gattin Angéle (Maria Alexander) zu Besuch bei Familie Duménil (Jutta Schubert/Alfons Schienemann) weilen. Marguerite Duménil ist von der ehelichen Treue ihres Gatten wenig überzeugt, und so gewinnt sie die gutgläubige Angéle dafür, beide Ehemänner nun einer Probe zu unterziehen. Selbige wird in der Weise inszeniert, dass man den beiden Herren der Schöpfung einen gleich lautenden Brief zukommen lässt, in dem man sie einlädt, anlässlich eines abendlichen Opernballs ein Stelldichein mit einer Dame von Adel zu verbringen. Deren Kennzeichen sei ein rosa Domino …
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