Deutsch von Gustav Fábricius
Ausstattung: Irene Dietrich
Kamera: Siegfried Peters
Musik: Rolf Schill
Fernsehregie: Margot Thyret
Inszenierung: Uta Birnbaum
Chrysale (Gerd Staiger), Philaminte (Renate Usko), Armande (Anna-Else Paetzold), Henriette (Eva Weißenborn), Arist (Horst Papke), Belise (Eva Schäfer), Clitandre (Roland Kuchenbuch), Trissotin (Peter Pauli), Vadius (Günter Ringe), Martine (Gertraud Kreißig), Notar (Joachim Pape), L’ Epine (Detlef Bierstedt), Julian (Alfred Steinbrenner) und andere.
24.09.1977 II. PR. Erstausstrahlung
Im Rahmen der Sendereihe “Welt des Theaters - Theater der Welt” präsentierte das DDR-Fernsehen dieses Stück mit einer Inszenierung des Hans-Otto-Theaters Potsdam, dargeboten im Schlosstheater des Neuen Palais’ zu Sanssouci.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 39/1977, Seite 29, wurde dazu ausgeführt:
“Die Damen im Hause des braven Bürgers Chrysale haben sich der Gelehrsamkeit mit Haut und Haar verschrieben. Den ganzen Tag reden sie von Philosophie und Metaphysik, von Grammatik und Rhetorik, in Epigrammen und Sonetten. Nur Henriette (Eva Weißenborn) bewahrte sich ihre Natürlichkeit und zieht den liebenswerten Mann Clitandre (Roland Kuchenbuch) vergnügt der trockenen und dümmlichen Gelehrtheit vor. Aber Armande (Anna-Else Paetzold) liebte, bevor sie in Verzückung über philosophische Verdrehtheiten verfiel, Clitandre und macht nun ihre älteren Rechte geltend.
Jean-Baptiste Moliére, der große französische Komödiendichter, schrieb dieses Stück 1672, ein Jahr vor seinem Tod. Es war das vorletzte in seinem großen Werk, in dem er den natürlichen Menschenverstand, natürliche Gefühle über alle Komplikationen siegen lässt.”
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