Foto: “FF dabei”, Nr. 34/1979, Seite 27; im Bild: Petra Kelling und Christian Steyer
Szenarium: Wolfgang Nagel
Dramaturgie: Dagmar Stuchlik
Szenenbild: Eberhard Schwenk
Kostüme: Erika Fechner
Kamera: Rolf Bartmann
Regieassistenz: Peter Bombach
Drehbuch und Regie: Wolfgang Nagel
Graf Egmont, Prinz von Gaure (Christian Steyer), Klärchen, Egmonts Geliebte (Petra Kelling), Herzog von Alba (Winfried Wagner), Gomez (Heinrich Schramm), Soest (Berthold Schulze), Jetter (Günter Wolf), Zimmermann (Victor Deiß), Buyck (Rainer Wolski), Ruysum (Otto-Erich Edenharter), Vansen (Michael Christian).
Es spielt die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Heinz Bongartz.
24.08.1979 II. PR. Erstausstrahlung
In der “FF dabei”, Nr. 34/1979, Seite 27, konnte man dazu lesen:
“’Beethoven ist mit bewundernswertem Genie in meine Intentionen eingegangen’, schrieb Goethe über die Musik zum ‘Egmont’. Eine reizvolle Aufgabe aufzuspüren: Wo liegen die Berührungspunkte , wie verbinden sich, konfrontieren sich Gefühl und Verstand, Empfinden und Denken, wo liegt die Programmatik dieser Schauspielmusik? Goethe sagt: ‘Auf die Frage, was der Musiker malen dürfe, wage ich mit einem Paradox zu antworten: Nichts und alles. Nichts, wie er es durch die äußeren Sinne empfängt, darf er annehmen; aber alles darf er darstellen, was er bei diesen äußeren Sinneseinwirkungen empfindet. - Das Innere in Stimmung zu setzen, ohne die gemeinen äußeren Mittel zu gebrauchen, ist der Musik großes und edles Vorrecht.’”
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