Fernsehbearbeitung: Fritz Bornemann
Dramaturgie: Anja Kolehmainen
Szenenbild: Paula Salonen
Kostüme: Satu-Marja Nygren
Kamera: Kari Salminen
Musik: Pekka Laitinen
Regie: Fritz Bornemann
Antii Virmavirta, Kaija Pakarinen, Kari Sorvali, Oiva Lohtander, Eevamaija Haukinen, Ritva Koskensuu, Rabbe Smedlung, Sulevi Peltola Liisamaja Laaksonen, Harri Tirkkonen, Fred Negendanck, Eiva Soriola.
07.12.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 08.12.1986 I. PR. Wiederholung.
Die Neuinszenierung dieses Stücks realisierte das DDR-Fernsehen in Koproduktion mit Yleisradio TV 1 Helsinki.
Zwei Jahre nach Ende des Krieges, im Jahre 1947, verfasste der damals 25jährige Wolfgang Borchert dieses Schauspiel in nur acht Tagen - und dies unter dem prägenden Eindruck der Grauen des 2. Weltkriegs und der Verbüßung faschistischer Haft. Mit seinen eindringlichen Schilderungen dieser schrecklichen Ereignisse gelang ihm ein Aufschrei, ein Protest - geltend nicht nur für ihn, sondern für eine ganze Generation junger Menschen.
Im Mittelpunkt dieser Inszenierung stand ein 25jähriger ehemaliger deutscher Unteroffizier namens Beckmann (Antii Virmavirta), der aus dem Inferno dieses furchtbaren Kriegs 1947 in seine zerstörte Heimatstadt Hamburg zurückkehrt. Er findet kein Zuhause mehr vor, zudem bohren in ihm die Fragen nach den Schuldigen der Millionen von Toten und Verwundeten sowie der schrecklichen Verwüstungen, die der Krieg hier und anderswo hinterlassen hatte. Beckmann versucht trotzdem, irgendwie neu anzufangen, doch bei seinen Mitmenschen stößt er nur auf Gleichgültigkeit …
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