Autor/literarische Vorlage: Miklós Munkácsi (gleichnamiger Roman)
Szenarium: Ferenc András/Miklós Munkácsi
Szenenbild: Attila Kovács
Kostüme: Emöke Csengey
Kamera: Elemér Ragályi
Musik: György Kóvács
Regie: Ferenc András
József Simon (György Cserhalmi), Frau Halmos (Hédi Temessy), Frau Szántó (Zita Perczel), Cecilia Halmos (Maria Gladkowska), Elöd Kowalski (Ferenc Bács), Frau Kowalski (Mariann Moor), Kati (Vera Papp), Agi (Dorottya Udvaros) sowie László Szabo, Péter Barbinek, Irén Bódis, Károly Gép, Nóra Görbe, Sándor Halmágyi, Frigyes Hollósi, János Katona, László F. Kiss, Tibor Kristóf und andere.
01.06.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 27.01.1990 I. PR. Wiederholung.
Im Mittelpunkt dieses Kriminalfilms steht der Ingenieur József Simon (György Cserhalmi), der seinen Beruf aufgab und nun als Taxifahrer jobbt, um mehr Geld zu verdienen. József ist von Natur her ein eher friedlicher und freundlicher Mensch; doch eines Tages wird er während einer Taxifahrt bestohlen und sein Leben ändert sich von Grund auf: zwei äußerlich “feine Damen”, in praxi gewiefte Taschendiebinnen, stehlen ihm die Tageseinnahmen und gespartes Geld, insgesamt entsteht ihm ein Schaden von 10000 Forint. Doch weder die Leitung der Taxizentrale noch die Polizei wollen seinen Angaben so richtig Glauben schenken. Ja, man dreht den Spies um und fordert von József, den verschwundenen Betrag umgehend wieder zu beschaffen, wodurch im positivem Falle kein Verfahren gegen ihn angestrengt würde. So gerät der Taxifahrer in eine Zwangssituation, in der er den Entschluss fasst, auf eigene Faust für Gerechtigkeit zu sorgen. Er macht sich auf die Suche nach den Diebinnen; doch bei diesen Aktivitäten geschehen Dinge, die József selbst zum gesuchten Verbrecher werden lassen.
OT: Dögkeselyü
Weitere Informationen:
AASGEIER DDR Kinostart 19.8.1983, 107 Minuten. Ein spannender ungarischer Kriminalfilm der zeigt wie aus einem kleinen Taschendiebstahl eine Spirale der Gewalt und Selbstjustitz wird. Für den Einsatz im DDR Kino wurde eine DEFA-Synchronfassung hergestellt mit den Sprechern: Jürgen Hentsch, Marion van de Kamp, Marga Legal, Helga Sasse, Roswitha Hirsch und Joachim Siebenschuh. Für die Ausstrahlung im ZDF am 20.7.1988 wurde vom ZDF eine eigene Synchronfassung hergestellt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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