Produktionsfirma: France 3, Institut National de l’Audiovisuel (INA). Les Films du Livradois
Produzent: Pierre-William Glenn
Szenarium: Maurice Pialat
Kamera: Pierre-William Glenn/Jean-Paul Janssen
Musik: Voyage
Schnitt: Martine Giordano / Sophie Coussein / Arlette Langmann
Ton: Michel Brethez
Produktionsleitung: Micheline Pialat
Regie: Maurice Pialat
Elisabeth (Sabine Haudepin), Philippe (Philippe Marlaud), Mutter (Annick Alane), Vater (Michel Caron), Bernard (Bernard Tronczak), Patrick (Patrick Lepczynski), Agnnés (Agnés Makowiak), Charlie (Charline Bourré), Rocky (Patrick Playez), Muriel (Muriel Lacroix), Frédérique ( Frédérique Cerbonnet) sowie Christian Bouilette, Jean-Francois Adam, Fabienne Neuville, Aline Fayard, Valérie Chassigneux, Joséphine Lepczynski und andere.
27.11.1987 II. PR. Erstausstrahlung
Im Mittelpunkt dieses französisch-kanadischen Spielfilms steht eine Gruppe Jugendlicher aus der nordfranzösischen Kohleregion. Treffpunkt der Jungen und der Mädchen ist eine Café in einer Kleinstadt. Freundschaften entstehen und Freundschaften vergehen. Aber das ist nicht die Ursache der schlechten Stimmung bei den jungen Leuten; vielmehr ist es die Perspektivlosigkeit ihres Daseins, die ihnen im Angesicht ihrer Lebensumstände Sorgen bereitet.
Auch der Schülerin Elisabeth (Sabine Haudepin) geht es nicht anders. Natürlich will sie ihr Abitur ablegen, aber die Vorbereitungen darauf sind für sie nur lästige Pflicht - denn was kommt nach dem Abi? Und ihr Freund Philippe (Philippe Marlaud) ist bereits arbeitslos!
So geht es vielen in der Clique, auch wenn manche noch davon träumen, vielleicht später nach Paris zu gehen, der Stadt, in der das Glück zu Hause sein soll. Und natürlich versucht man - weil man jung ist - dem schwierigen Alltag ein paar kleine Freuden abzuringen.
Regisseur Maurice Pialat drehte diesen Streifen vorwiegend mit Laiendarstellern. Trotzdem oder gerade deshalb bot sich hier ein realitätsnahes Bild vom Leben Jugendlicher in Frankreich.
Originaltitel: Passe ton Bac d’abord
MACH ERST MAL ABITUR: Länge: 90 Minuten; deutschsprachige Fassung: Übernahme einer westdeutschen Synchronisation
Foto: Archiv Reiner Müller
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