Foto: Progress-Filmprogramm Nr. 49/1960, Titelfoto
Produktionsfirma: Hunnia Filmstudio, Budapest, 1959
Szenarium: Miklós Hubay nach einer Vorlage von Lajos Mesterházi
Szenenbild: Béla Zeichan
Kostüme: Zsazsa Lázár
Kamera: Barnabás Hegyi
Musik: György Ránki
Schnitt: Sándor Boronkay
Produktionsleitung: József Golda
Regie: Márton Keleti
Ferenc Szabó (Adám Szirtes), Béla Balogh (Gyula Szabó), Tamás Pokol (Zoltán Várkonyi) sowie Ferenc Kiss, Gábor Agárdi, Oszkár Ascher, Margit Bara, Béla Barsi, Lászlo Bánhidi, György Bárdy, Endre Csonka, Andor Dárday, Antal Farkas, Hilda Gobbi, György Györffy, Gyula Gozon, Ernö Szabó, Manyi Kiss, Zoltán Makláry, Gábor Mádi Szabo, Éva Pap, János Rajz, Bertalan Solti und andere.
06.01.1961 Erstausstrahlung; WDHL: 04.03.1961, 18.10.1962, 08.07.1963, 06.07.1970 I. PR.
Ungarn im Jahre 1920: Der Kommunist Ferenc Szabó (Adám Szirtes) wurde von seinen Gegnern nach der Niederschlagung der Räterepublik im August 1919 inhaftiert, ihm droht die Todesstrafe, und er hat nur einen Gedanken - fliehen! Er hofft auf seine Genossen außerhalb der Gefängnismauern, dass er mit ihrer Hilfe seinen Häschern entkommen kann. Und tatsächlich: zusammen mit seinem Genossen Béla Balogh (Gyula Szabó) kann er aus dem Gefängnis ausbrechen; allerdings wird die Flucht der Beiden relativ schnell entdeckt, und Vertreter des Horthy - Regimes leiten eine umfangreiche Fahndung ein, um der beiden wieder habhaft zu werden. In Folge dessen ist der Grenzbahnhof, den Ferenc und Béla ansteuern und der für sie auch Ausweispapiere und Geld bereithält, nicht mehr erreichbar.
Inzwischen hat man von offizieller Seite sogar eine hohe Belohnung für die Festsetzung der beiden Flüchtlinge ausgelobt, und Gendarmerie-Hauptmann Pokol (Zoltán Várkonyi), bei dem alle Fäden zusammenlaufen, verfügt über ein großes Heer von Ermittlungsbeamten, bestehend aus Gendarmerie, Geheimpolizei und militärischen Formationen, um die beiden Kommunisten wieder dingfest zu machen. In vielen Straßen wird patrouilliert, Bahnhöfe und Grenzen werden hermetisch abgeriegelt, und in nahezu jedem Winkel in Dörfern und Städten sind Horthys Büttel aktiv.
Wie die Gesuchten dennoch die Grenze erreichen und überwinden können, schildert der weitere Verlauf dieses politisch geprägten Films aus Ungarn.
Originaltitel: Pár lépés a határ
EIN PAAR SCHRITTE BIS ZUR GERNZE: DDR-Kinostart: 24.06.1960; Länge: 95 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Kurt Ulrich, Eberhard Mellies, Norbert Christian, Fred Kronström, Wolfgang Lohse, Wilhelm Gröhl, Heinz Scholz, Gerry Wolff, Willy Gade und andere.
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