Produktionsfirma: Productions Belles Rives, 1975
Produzent: Michel Ardan
Szenarium: Pierre Grasset
Kamera: Robert Florent
Musik: Astor Piazzolla
Schnitt: Gabriel Rongier
Ton: Alix Conte
Produktionsleitung: Claude Hauser
Regie: Pierre Grasset
Jo (Raymond Pellegrin), Alex Ridzi (Marc Porel), Sophie, seine Freundin (Neda Arneric), Julien Leroy (Pierre Grasset), Bertin (Louis Velle), Jourdan (Jacques Richard), Godot (Jean-Francois Poron), Stany (Guy Mairesse), Jesus (Pierre Dominique), Grumbach (Marc Cassot), Marco (Robert Dalban), Rémy (Jack Lenoir), Paul Morandi (Ramón Iglesias) sowie Nanette Corey, Jenny Astruc, Muriel Joubert, Barbara Laurent, Jacques Léonard, Guy Minot, Aimé Lombard und andere.
08.09.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 25.02.1980 II. PR. WDHL; 14.04.1988 II. PR. WDHL.
Die Profession des Julien Leroy (Pierre Grasset) ist: Bankräuber, genauer gesagt “Bankräuber a.d.”; eigentlich hatte er sich schon längst aufs Altenteil begeben, hatte mehrere Jahre in Spanien einen angenehmen Ruhestand genossen.
Doch nun ist er sich mit ehemaligen Kumpanen einig geworden, noch einmal “aktiv” zu werden und den ganz großen Coup zu landen. Der solle für ihn und die anderen so viel Geld einbringen, dass man ab sofort wie im “Paradies” leben könne, etwa in Südamerika oder auch auf einer Südseeinsel.
Exakt wird der Überfall auf einen Geldtransporter geplant, alles ist minutiös im Voraus abgestimmt. So gelingt der Raub mit vollem Erfolg (20 Millionen Franc) - das war für die Gangster die gute Nachricht. Die schlechte: ein junger Fotoreporter namens Alex Ridzi (Marc Porel) hat das ganze Geschehen während des Überfalls gefilmt. Die dabei entstandenen Aufnahmen werden letztlich in einer Zeitung publiziert. So beginnt die Jagd der Polizei auf die Verbrecher und die letzterer auf den Fotografen.
Jo (Raymond Pellegrin) entführt Ridzis Freundin Sophie (Neda Arneric), um die Polizei mit diesem Faustpfand in Schach zu halten, und Alex bleibt nichts anderes übrig, als den perfiden Ansinnen der Räuber nachgeben. Nun nimmt die Katastrophe ihren Lauf …
Anzumerken wäre noch: das Filmgeschehen wird aus der Perspektive der Geldräuber erzählt, so dass man möglicherweise deren Beweggründe nachvollziehen konnte …
Originaltitel: Quand la ville s’éveille
Weitere Informationen:
ÜBERFALL IM MORGENGRAUEN: DDR Kinostart 15.7.1977, Länge: 84 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern Dieter Bellmann, Gert Gütschow, Hinrich Köhn, Wilhelm Burmeier, Manfred Heine, Lutz Riemann, Fred Alexander, Victor Draeger, Hasso Billerbeck, Elke Wieditz, Gerhard Paul.
Der Kinoeinsatz erfolgte zu den "Sommerfilmtagen 1977". Der Film lief in den Jahren 2007 und 2010 mehrfach in den Programmen von ZDF, 3sat und ZDF neo. Auch hierfür wurde die DEFA-Synchronfassung genutzt.
Quelle der Informationen unter "Sonstiges" und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.