Produktionsfirma: Universalia Film, Filmsonor Productions, 1948
Szenarium: Alessandro Blasetti/Jean-Georges Auriol/Antonio Pietrangeli u. a.
Szenenbild: Arnaldo Foschini
Kostüme: Veniero Colasanti
Kamera: Mario Craveri/Ubaldo Marelli
Musik: Enzo Masetti
Schnitt: Mario Serandrei
Produced by: Salvo D’Angelo
Production Management: Attilio Fattori/Renato Silvestri
Regie: Alessandro Blasetti
Fabiola (Michéle Morgan), Rhual (Henri Vidal), Senator Fabius Severus (Michel Simon), Fulvius Petronius (Louis Salou), Sira (Elisa Cegani), Sebastian (Massimi Girotti), Quadratus (Gino Cervi), Luciano (Sergio Tofano), Faustina (Rina Morelli), Proconsul Manlius Valerian (Paolo Stoppa), Gala (Carlo Ninchi), Corvino (Franco Interlenghi), Antoniano Leto (Guglielmo Barnabó), Cassiano (Aldo Silvani), Lucilla (Silvana Jachino), kaiserlicher Bote (Nerio Bernardi), Claudius (Gabrielle Ferzetti), Armondion (Walter Lazzaro) und andere.
10.02.1982 II. PR. Erstausstrahlung; 29.01.1986 I. PR. Wiederholung.
Autor der literarischen Vorlage für diesen historischen Monumentalfilm war Nicholas Wiseman (1802 - 1865), der selbige im Jahre 1854 unter dem Titel “Fabiola oder die Kirche der Katakomben” verfasste.
Der italienische Regisseur Alessandro Blasetti (1900 - 1987) fertigte diesen Streifen mit einem Großaufgebot an Darstellern und Ausstattungen: er verpflichtete die zu jener Zeit (1948) populärsten italienischen und französischen Stars für den Film, orderte ein Heer von 70.000 Komparsen, ließ eigens für sein Werk Galeeren bauen und die Arena von Verona anmieten, und die Kostüme wurden aus originalgetreuen Materialien angefertigt. “Fabiola” war damit der bis dato mit dem größten Aufwand gedrehte Film, der jemals in Europa produziert worden war.
In der Titelrolle agierte die große französische Aktrice Michéle Morgan. Sie spielte die Tochter eines Senators. Im kaiserlichen Rom (4. Jahrhundert) macht sie die Bekanntschaft des jungen gallischen Gladiators Rhual (Henri Vidal); beide verlieben sich ineinander und durchleben Stunden ungetrübten Glücks. Doch dann wird Fabiolas Vater (Louis Salou) ermordet, und die Öffentlichkeit sieht in den Christen die Schuldigen für diese Tat. Rhual bekennt sich offen zum Christentum, worauf er mit einer Anklage wegen Mordes belegt wird. Er wird gezwungen, mit anderen Verurteilten in der Arena um sein Leben zu kämpfen …
Originaltitel: Fabiola
Foto: Archiv Reiner Müller
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