Foto: Progress-Filmprogramm Nr. 69/1954, Titelfoto
Produktionsfirma: Mafilm-Studio, Budapest, 1953
Szenarium: Péter Bacsó nach einer Vorlage von Sándor Kálmán
Szenenbild: Mátyás Varga
Kostüme: Erzsébet Mialkosky
Kamera: Barnabás Hegyi
Musik: Ferenc Farkas
Schnitt: Ferencné Szécsényi
Produktionsleitung: József Golda
Regie: Zoltán Várkonyi
Ferenc Sós (Ferenc Bessenyei), Juliska Sós (Erzsi Somogyi), Magda (Iuci Komlós), Dr. Endre Máriáss (László Ungvári), Professor Máriáss (Andor Ajtay) Frau Máriáss (Anna Tökés), Viznicz (Lajos Mányai), Varjagos (József Juhász), Bartos (József Timác), Schnürmachermeister (Gyula Gózon), Józsi Szedlaczek (Béla Barsy), Zsiga Bellus (Endre Szemethy), Lukács (Sándor Deák), Morvai (Gyula Benkö), Beauftragter des Revolutionsrates (Imre Soós), Hanau (Sándor Pethers), Bognár (Tibor Molnár) sowie Tibor Bitskey, György Kálmán, Gábor Mádi Szabó, Istvan Palotai, Imre Sinkovits, Rudolf Somogyvári, Gyula Szabó, Zoltan Varkonyi und andere.
18.02.1955 Erstausstrahlung; WDHL: 07.03.1955, 28.04.1955, 21.03.1960, 31.01.1961.
Dieser ungarische Spielfilm schilderte Ereignisse aus der Zeit der Ungarischen Räterepublik, die im Zeitraum vom 21.03.1919 bis zum 01.08.1919 existierte und dann zusammenbrach. Nachfolgestaat wurde dann das Königreich Ungarn unter dem Reichsverweser Miklós Horthy.
Das Geschehen dieses Streifens führt in eine kleine ungarische Provinzstadt im Norden des Landes. Im Mai 1919 hört man hier den Geschützdonner einer offensichtlich näher kommenden kriegerischen Auseinandersetzung. Die Feinde der Räterepublik ordnen dies als positives Zeichen ein; sie organisieren illegale Treffen und planen dabei einen Aufstand gegen die Volksräte. Die Vertreter letzterer müssen konstatieren, dass die Lage für sie immer prekärer wird. Denn die jungen Leute, die für die Räterepublik stehen, kämpfen an verschiedenen Fronten gegen ihre Feinde, und in der besagten Kleinstadt sind nur wenige Kräfte der revolutionären Bewegung verblieben. Dazu zählt Ferenc Sós (Ferenc Bessenyei), der vor Ort als Vorsitzender des Gerichts agiert. Er und die wenigen Seinen sind wachsam, und als sich die Konterrevolutionäre in der Wohnung eines ehemaligen Richters versammeln, schlagen sie zu: die ganze Clique wird gefangen gesetzt, und Hausdurchsuchungen bringen eine ganzes Waffenarsenal zum Vorschein, das gegen die Räterepublik zum Einsatz kommen sollte. Doch dieser Erfolg der Linken sollte nur von kurzer Dauer sein …
Originaltitel: A harag napja
TAG DES ZORNS: DDR-Kinostart: 07.01.1955; Länge: 96 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Horst Preusker, Friedel Nowack, Felicitas Wenck, Werner Peters, Theo Shall, Lu Seitz, Kurt Hansen, Alfred Haase, Werner Schulz-Wittan, Paul R. Hneker, Otto Krone, Hans Ulrich, Maximilian Larsen, Ernst Kahler, Wilfried Ortmann, Günther Ballier und andere.
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