Foto: Progress-Filmprogramm Nr. 64/1962, Titelfoto
Produktionsfirma: Filmstudio Barrandov, Prag, 1961
Szenarium: František Pavlíček / Jiří Krejčík
Szenenbild: Karel Skvor / Oldřich Okáč
Kostüme: Ladislav Tomek / Erna Veselá / Blažena Ševčiková
Kamera: Rudolf Stahl jr. / Milan Duda / Bohumil Vodička
Musik: Zdeněk Liška
Schnitt: Josef Dobrichovský
Produktionsleitung: Frantisek Milič / Václav Havlík
Regie-Assistenz: Vera Ženíšková
Regie: Jiří Krejčík
Anna Kocianová (Marie Vášová), Schlosser Tomáš Stach (Luděk Munzar), Jana Vavrová, Kindergärtnerin (Jana Brejchová), Maurer Janik (Jiří Pleskot), Marta Kavalírová, Verkäuferin (Jiřina Bohdalová), Postbote Probost (František Smolik), Agent Just (Karol Machata), Janas Vater (Bedřich Prokoš), Janas Mutter (Vera Tichanková), Wohnungskaufmann (Václav Lohniský), Honza, Tomáš‘ Freund (Vlastimil Hasek), Maler (Josef Hlinomaz), ein Mann, der Jana belästigt (Vladimír Menšík), ein Mann (Zedněk Řehoř) und andere.
02.02.1964 Erstausstrahlung (im Spätprogramm)
Frau Kocianová (Marie Vášová) ist eine einsame und verbitterte Frau. Vor einigen Jahren hatte ihr Sohn sie verlassen, um in Westdeutschland ein neues Leben anzufangen. Seitdem hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Tag für Tag erwartet sie ungeduldig den Briefträger in der Hoffnung, dass sich ihr Sohn Pavel bei ihr meldet. Doch anstatt Post von Pavel flattert ihr ein Brief ins Haus, in dem ihr das Wohnungsamt mitteilt, dass man ihr einen Untermieter zugewiesen habe; und dieser soll nun in Pavels Zimmer einziehen! So begrüßt sie selbigen, einen jungen und lebenstüchtigen Arbeiter namens Stach (Luděk Munzar), in abweisender Art.
Eines Tages aber meldet sich bei Frau Kocianová ein Fremder, der vorgibt, ihren Sohn aus einem Aufnahmelager zu kennen. Und er verspricht sogar, Pavel in nächster Zeit zu einer Rückkehr in seine Heimat zu bewegen. Doch der Mann betreibt ein perfides Spiel, das Frau Kocianová zu spät durchschaut. (Text. Redaktion fernsehenderddr.de)
Die verzweifelte Hoffnung einer Mutter auf die Rückkehr ihres nach Westdeutschland geflohenen Sohnes lässt sie blind werden für das Leben und die Menschen um sie. Zu spät erkennt sie die verbrecherischen Elemente, denen ihr Sohn zum Opfer gefallen ist. Überdurchschnittliche Schauspieler- und Kameraleistung in einem etwas zerdehnt inszenierten Film mit klassenkämpferischen Untertönen. (Quelle: filmdienst.de)
Originaltitel: Labyrint srdce
LABYRINTH DES HERZENS: DDR-Kinostart: 09.11.1962; Länge: 91 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Ruth Kommerell, Monika Bergen, Horst Manz, Rudolf Ulrich, Gerhard Bienert, Gina Presgott, Eberhard Mellies und andere.
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