Produktion: Michelangelo Cinematografica (Italien), Pendennis Film Ltd, Educational Film Centre (Großbritannien), 1973
Drebuch: Paolo di Girolamo, Franco Cristofani, Patrick Wachsberger, Howard Clewes
Regie: John Halas
Musik: Michael Polnareff
keine (Zeichentrickfilm)
31.12.1988 II. PR. Erstausstrahlung (16.35 Uhr); 30.04.1990 I. PR. Wiederholung (14.25 Uhr);
ARD-Erstsendung (in 2 Teilen in der Kindersendung MISCHMASCH): Teil 1: 09.10.1978 / Teil 2: 13.11.1978 (jeweils 17:00 Uhr)
Ein junger Mann namens D`Artagnan verlässt sein Zuhause in der Provinz, um am Hofe Ludwig XIII. Musketier zu werden. In Paris angekommen, erhält er auch bald einen Auftrag, der ihm die Chance bietet, seine Eignung dafür nachzuweisen: Die Gattin des Königs und frühere Geliebte des englischen Herzogs von Buckingham ist durch eine Intrige des Kardinals Richelieu in großer Verlegenheit. Um Verdächtigungen überzeugend begegnen zu können, muss sie sehr schnell wieder in den Besitz des kostbaren Halsbandes gelangen, das sie dem Herzog als Liebespfand überlassen hatte. Gemeinsam mit den Musketieren Athos, Porthos und Aramis macht sich D`Artangnan auf den Weg, ständig bedroht von Angriffen der Kardinalswache mit der Spionin des Kardinals, Lady Winter. Unterstützt werden die Musketiere in diesem Trickfilm noch von einem Ensemble hilfreicher Tierfiguren. In letzter Minute kann D`Artangnan das Rennen für die Königin entscheiden, ihr den Schmuck überreichen. Das sichert ihm nicht zuletzt die besondere Gunst der Zofe ihrer Majestät.
Originaltitel: I tre moschettieri
Titel im DDR-Kino: Drei glorreiche Musketiere
Titel im DDR-TV: Glorreichen Musketiere, Die
Weitere Informationen:
Drei glorreiche Musketiere DDR Kinostart: 13.4.1979, 66 Minuten. Dieser Zeichentrickfilm wurde im DDR Kino mit westdeutschen Importfilmkopien eingesetzt, somit in der westdeutschen Bild und Synchronfassung. Auch für das DDR Fernsehen wurde die westdeutsche Fassung verwendet. Hier wurde er jedoch auf 60 Minuten heruntergekürzt. Der komplette Originalvorspann und einige Musikszenen wurden herausgeschnitten. Nach dem eigens vom DDR Fernsehen eingeblendeten Titel "Die glorreichen Musketiere" begann sofort der Film.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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