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WIE SOLL MAN DR. MRÁČEK ERTRÄNKEN ODER DAS ENDE DER WASSERMÄNNER IN BÖHMEN (1974)

Eine tschechoslowakische Filmkomödie

Produktion: Filmstudio Barrandov, Prag, 1974
Drehbuch: Miloš Macourek / Petr Markov / Václav Vorlíček
Regie: Václav Vorlíček
Dramaturgie: Oldřich Železný
Kamera: Vladimír Novotný / Antonín Holub
Schnitt: Miroslav Hájek
Ausstattung: Oldřich Bosák / Bohumil Nový
Musik: Vítězslav Hadl
Kostüme: Theodor Pištěk jr. / Magdalena Lautnerová
Masken: Josef Lojík / Marie Hrdličková
Produktionsleitung: Jiří Krejci / Daniela Norová
Regie-Assistenz: Jaroslav Pour / Robert Vačik

Personen und ihre Darsteller:

Libuše Šafránková (Jana Vodičková), Jaromír Hanzlík (Dr. Jindřich Mráček), Zdeněk Řehoř (Alois Vodička, Janas Vater), Vladimír Menšík (Karel Vodička), Miloš Kopecký (Exzellenz Vodička), Eva Trejtnarová (Polly Vodičková), Míla Mysliková (Matilda Vodičková), Stella Zázvorková (Prof. Mračkova), Čestmir Řanda (Albert Bach), František Filipovský (Bertík Vodička), Vlastimil Hašek (Chirurg Honza), Jiří Hrzan (Wassermann Thomas ), Gabriela Wilhelmová (Krankenschwester Růženka), Milena Steinmasslová (Krista), Jiří Lír (Dr. Křeček), Lubomir Kostelka (Beamter beim Kongress der Wassermänner), Oldřich Velen (Stellvertretender Vorsitzender), Karel Augusta (Barkeeper im Bootshaus), Bedřich Prokoš (Vorsitzender beim Kongress der Wassermänner), Miroslav Masopust (Wassermann Rolf), Dagmar Neblechová (Gerda Bach) und andere

Sendedaten:

05.03.1977 I. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 28.11.1978 I. PR. WDHL (in der Reihe "Für den Filmfreund ausgewählt", am Vormittag); 06.02.1988 II. PR. WDHL. (am Nachmittag);
ARD-Erstsendung als Spielfilm: 01.01.1978 - 1.Wdhl: 07.06.1981 - 2. WDHL: 27.03.1987;
ARD-Erstsendung als Zweiteiler: Teil 1: 19.06.1979, Teil 2: 20.06.1979;
West3-Erstsendung als Spielfilm: 27.07.1986

Inhalt:

Diese Komödie erzählt, wie es kam, dass die unsterblichen böhmischen Wassermänner ausstarben. Und zwar tun sie das, wenn sie mit Blut in Berührung kommen oder sich verlieben, denn dann vermenschlichen sie sich. Jedoch auch Wassermänner begehen Fehler, und daher hat ihre Zahl in Böhmen schon erschreckend abgenommen, dass für Jana und Polly aus Prag kein Bräutigam mehr zu finden ist. Exzellenz, der die anderen Mitglieder der Familie Wassermann schamlos ausbeutet, wird deshalb auf dem großen Wassermannkongreß in Hamburg gerügt, erhält aber zwei Playboy-Wassermänner zugesichert für Jana und Polly. Während seiner Abwesenheit nimmt daheim in Prag das Unheil seinen Lauf. Für außerordentliche Verdienste bei der Arbeit wird ein Wassermann mit einer neuen, zentralgeheizten Wohnung ausgezeichnet. Ihr altes Haus an der Moldau soll abgerissen werden. Natürlich sträuben sich alle Wassermänner dagegen mit Händen und Füßen, versuchen, den Dr. Mracek vom Wohnungsamt zu überreden, zu bestechen, und als alles nichts hilft, zu ertränken. Aber Jana verliebt sich bis über beide Ohren in den Menschensohn und macht im Laufe der Zeit alle fünf Ertränkungsversuche zunichte - zuletzt stiehlt sie sogar das Porzellantöpfchen mit der Seele und flößt sie Dr. Mráček in der Pathologie wieder ein.
Als Exzellenz aus Hamburg zurückkommt, findet er ein Chaos vor: die beiden Playboys haben sich aus Versehen vermenschlicht, seine Frau Matylda ist zu einem Kirschstrudel geworden, Tochter Polly hat Blutwurst gegessen, Jana liebt den Mráček , die Schwager verweigern die Arbeit und werden lieber Mensch, das Haus wird abgerissen - ihm bleibt nichts übrig, als endlich selbst zu arbeiten.

Sonstiges:

Originaltitel: Jak utopit Dr. Mráčka aneb konec vodníků v Čechách
Weitere Informationen:
Wie soll man Dr. Mráček ertränken oder das Ende der Wassermänner in Böhmen DDR Kinostart 26.3.1976, 95 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio, mit den Sprechern: Dieter Bellmann, Ellen Helllwig, Walter Wickenhauser, Walter Niklaus, Wolfgang Jacob, Horst Kempe, Carla Valerius, Ingrid Hille, Günter Grabbert, Marlies Reusche, Kaspar Eichel, Wolfgang Winkler, Wolfgang Anton u.a. Wie viele Filme des Komödienspezialisten Václav Vorlíček erzählt auch dieser Film eine einfallsreich - turbulente Geschichte. Während der Film im DDR-Fernsehen in der ungekürzten 95 Minuten Fassung lief, wurde er in der ARD zwar mit der DEFA-Synchronfassung gezeigt, aber für eine 90 Minuten Programmschiene auf 88 Minuten heruntergeschnitten. Für die DVD- Veröffentlichung durch die Firma Icestorm wurde bedauerlicherweise das gekürzte Sendeband der ARD verwendet.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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