Autor: Helmut Windisch
Musik/Leitung der Musikgruppe: Werner Krebs
Leiter des Chores: Werner Burkhardt
Fernsehregie: Wolfram Suckau
Inszenierung: Wolfgang Müller (Stadttheater Plauen)
Gesamtleitung: Werner Geipel
Max Burger, Genossenschaftsbauer (Theo Gruber), Gerda Burger, seine Frau (Rosemarie Schnabel), Martha Hiller, LPG-Vorsitzende (Waltraut Gruber), Uschi Hiller, ihre Tochter (Inge Stieber), Kurt Neupert, Parteisekretär (Lothar Taubert), Fritz Schobel, Genossenschaftsbauer (Erich Schnabel), Hans Tauscher, Agronom (Eberhard Hertel), Horst Reimer, Maurer (Horst Riemer), Egon Kühn, Genossenschaftsbauer (Friedhold Reichmann), Monika Pastel, Geflügelzüchterin (Karin Busse), Ingrid Hase, Schreibkraft im LPG-Büro (Maria Bohmann).
13.08.1963 Erstausstrahlung
Diese TV-Produktion präsentierte der DFF mit einer Übertragung der Aufführung dieses Stücks durch das Dorftheater Triebel. Die “Berliner Zeitung” vom 07.08.1963 lobte diese Inszenierung schon vor der Ausstrahlung im DFF, da sie bereits während der 5. Arbeiterfestspiele in Cottbus (Juni 1963) zu sehen war. Zum Inhalt wurde an gleicher Stelle angemerkt:
“’Die Ausgezeichneten’, das sind die Mitglieder einer LPG, denen man vom grünen Tisch her die Wanderfahne ‘Beste LPG des Kreises’ verliehen hat. Angesichts der unverhofften - und auch noch nicht ganz verdienten - Ehre sehen die Genossenschaftsbauern und -bäuerinnen die Unterlassungssünden der Vergangenheit doppelt scharf. Doch wie nun gleich einen Weg finden, um sich der Auszeichnung wirklich würdig zu erweisen?
Die Vorsitzende ist ratlos. Der Parteisekretär will die Anerkennung rückgängig machen lassen, und während sich alle streiten, hat der Genossenschaftsbauer Max Burger eine Idee. Eine gute Idee, nur mit einigen Eierschalen der Vergangenheit behaftet. Aber die Jugend der Genossenschaft sorgt in einem turbulenten Geschehen voller teilweise umwerfender Komik dafür, dass Max Burgers Idee den richtigen Boden findet, um zu aller Nutzen reiche Früchte zu tragen. Allein die Fülle lebensechter Charaktere, mit denen uns dieses heitere Ensemblespiel bekannt macht, ist schon sehenswert. Dazu kommt noch, dass Autor und Regisseur vielfältige Möglichkeiten erschlossen haben, das szenische Geschehen aufzulockern und mit einfachsten Mitteln dem Zuschauer immer neue Überraschungen zu bereiten …”
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.