Produktion: Filmgesellschaft Nr. Fünf, Bukarest, 1976
Drehbuch: Vasile Chirita, Dumitru Muresan
Regie: Mircea Moldovan
Kamera: Ion Marinescu
Schnitt: Adina Georgescu
Austattung: Florica Malureanu
Musik: Livio Goldeanu
Florin Piersic (Pintea), Maria Ploae (Iza), Nae Mazilu (Irimie), Constantin Diplan (Corbu), Aristide Teica (Balan), Ovidiu Schumacher (Fekete), Cornel Nicoara (Dragomir), Nicolae Iliescu (Bartolok), Mircea Cosma (Ganta), Petrica Gheorghiu (Stefanu), Lorand Lohinzky (Guvernator), Zoltan Vadasz (Toader Ianu), Colea Rautu (Colonel) u.a.
23.08.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 24.07.1981 I. PR. WDHL; 17.08.1984 I. PR. WDHL.
Ein Abenteuerfilm über das Rumänien zu Beginn des 18. Jahrhunderts, um Liebe, Verrat, Opfermut und Tollkühnheit. Ein Film über den rumänischen Volkshelden Pintea Viteazul, über sein wechselvolles, tragisches Schicksal, über seine Freunde und Kampfgefährten, über seine Widersacher und Mörder. Im Dienste des österreichischen Kaiserhauses, das zu dieser Zeit eine der drei Provinzen des Landes unterjocht, kommt Pintea als Offizier und Kurier in seine Heimat, das Maramuresland, zurück. Das Wiedersehen mit den Stätten der Kindheit und Jugend, die Begegnung mit alten Freunden wird für ihn zum erschütternden Erlebnis: Sein Vater ist im Auftrag des Grundherren ermordet worden, seine Freunde und mit ihnen viele Bauern hat man in die Leibeigenschaft gezwungen; ihre Menschenwürde wird mit jeden Tag mehr gedemütigt und zertreten. Pintea wirft die Uniform des Kaisers von sich und wird zum Anführer einer unerschrockenen Heiduckenschar......
Originaltitel: Pintea
Weitere Informationen:
Pintea-Den Häschern entkommen DDR Kinostart 15.7.1977, 93 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio, mit den Sprechern: Wolfgang Schulze, Walter Wickenhauser, Horst Weinheimer, Hans-Peter Reinecke, Edwin Marian, Michael Narloch u.a. Ein spannender, gut gemachter Abenteuerfilm. Der ursprünglich 102 minütige Film wurde von Progreß-Filmverleih in einer 93 Minuten Fassung in die Kinos gebracht und in dieser Form auch im DDR-Fernsehen gezeigt. Für die VHS-Veröffentlichung in der BRD Mitte der 1980er Jahre, die unter dem Titel "Die eiserne Faust" stattfand, wurde die DEFA Schnitt und Synchronfassung verwendet.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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