Produktion: Mafilm-Studio, Budapest, 1969
Drehbuch: Eszter Toth, Sandor Török
Regie: György Palasthy
Kamera: Otto Forgacs
Schnitt: Sandor Boronkay
Ausstattung: Sandor Molnar
Kostüme: Zsazsa Lasar
Musik: Ferenc Lovas
Antal Pager (Onkel Tschilli-Tschalla, der Zauberer), Hilda Gobbi (Großmutter), Agardi Gabor (Balogh), Judit Toth (Anya), Laszlo Csakanyi (Kovacs), Istvan Egri (Stiglinc), Ferenc Laluja (Gyuszi), Krisztian Kovacs (Öcsi), Karoly F. Nagy (Joska),
29.04.1972 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 15.02.1974 I. PR.; 08.03.1975 I. PR.; 14.02.1977 I. PR.; 16.07.1980 I. PR.; 20.08.1983 I. PR.; 12.02.1986 I. PR.; 30.04.1988 I. PR.;
ARD-Erstsendung: Teil 1: 20.12.1971, Teil 2: 21.12.1971 (Titel: "Das Wunder des Tschilli-Tschalla")
Der übermütige 11jährige Budapester Schuljunge Gyuszi steckt voller phantastischer Einfälle und Ideen, die er mit Hilfe des Zauberers Onkel Tschilli-Tschalla verwirklichen kann. Allerdings gerät er dadurch von einer Schwierigkeit in die nächste. So läuft zum Beispiel plötzlich ein Pferd durch die Neubauwohnung seiner Eltern. Ein anderes Mal teilt sich der Neubaublock in zwei Hälften. Dann möchte Gyuszi einen Roboter, der seine Schularbeiten erledigt, und zu guter Letzt bekommt Gyuszi noch einen Doppelgänger, der für ihn auf der Schulbank sitzt, während er Fußball spielen geht.
Doch Onkel Tschilli-Tschalla hilft ihn immer wieder aus der Klemme und so wird am Ende alles wieder gut.
Originaltitel: A Varazslo
Weitere Informationen:
Der Zauberer: DDR-Kinostart 4.9.1970, 80 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern Heinz Hartmann, Manfred Wagner, Carola Braunbock, Monika Lennartz, Willi Narloch, Gerd Ehlers, Erhard Köster u.a.
Ein phantasievoller ungarischer Kinderfilm, der in der ARD den Titel "Das Wunder des Tschilli-Tschalla" bekam. Ab 1978 lief "Der Zauberer" auch noch im BRD Kino, hier mit dem Titel "Onkel Tschilli-Tschalla, der Zauberer". Auch im Westen wurde der Film mit der DEFA-Synchronfassung gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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