Produktion: Rialto Film, 1959
Drehbuch: Trygve Larsen, J.Joachim Bartsch
Nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace
Regie: Harald Reinl
Kamera: Ernst W. Kalinke
Schnitt: Margot Jahn
Musik: Willy Mattes
Joachim Fuchsberger (Richard Gordon), Eva Anthes (Ella Bennet), Siegfried Lowitz (Inspektor Elk), Jochen Brockmann (Philo Johnson), Karl Lange (John Bennet), Dieter Eppler (Josua Broad), Eva Pflug (Lolita), Walter Wilz (Ray Bennet), Fritz Rasp (Ezra Maitland), Ernst Fritz Fürbringer (Archibald Morton), Eddi Arent (Butler James), Ulrich Beiger (Everett), Reinhard Kolldehoff (Lew Brady), Michel Hildesheim (Miles), Charlotte Scheier-Herold (Lady Maggie Farnsworth), Holger Munk (Sergeant Rubby), Werner Hedmann (Sergeant Genter), Olaf Ussing (Lord Farnsworth)
18.02.1978 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 13.10.1978 I. PR.; 10.07.1986 II. PR.; 02.04.1988 I. PR.;
ZDF: Erstsendung: 13.04.1974; WDHL: 12.05.1981; 10.08.1985 (als Wunschfilm); 13.12.1988;
SAT 1: 24.01.1990
Inspektor Elk von Scotland Yard ist seit langem hinter der berüchtigten Froschbande her, die am Tatort zwar stets ihr "Firmenzeichen", nie aber auch nur die geringste Spur hinterlässt. Auch Richard Gordon, des Yard-Chefs Neffe aus den USA, macht sich als Amateurdetektiv auf die Suche nach den Verbrechern. Seine Spur führt ihn zu dem geheimnisumwitterten Mister Bennet und dessen so unterschiedlichen Kindern. Der Sohn scheint ein recht leichtlebiger Bursche zu sein, Tochter Ella aber ist zum Verlieben lieb und brav. Was Richard denn auch prompt tut. Aber er hat einen gefährlichen Rivalen - der Frosch-Chef will die verängstigte Ella für sich gewinnen.
Richard folgt mit seinem Diener James seiner Fährte, Inspektor Elk einer anderen, nämlich den Kalkkrümeln im Mundwinkel seines Kollegen, der im Untergrund gearbeitet hatte, von den Ganoven jedoch entdeckt und ermordet wurde. Alle so verschiedenartigen Spuren münden in der berüchtigten Lolita-Bar, wo die verführerische Lolita Männerherzen en gros knickt, auch das des Ella Bruders, der sich freiwillig-unfreiwillig in die Gewalt der Froschbande begibt und von ihr als Werkzeug benutzt und zum Mörder gestempelt wird. Doch Richard, zeitweilig ebenfalls in der Gewalt der Froschbande, bringt in allerletzter Sekunde die Beweise für die Unschuld des jungen Mannes, und gemeinsam mit Elk können sie die arme Ella vor dem Frosch retten und diesen selbst entlarven.
Originaltitel: Der Frosch mit der Maske
Weitere Informationen:
Der Frosch mit der Maske: DDR-Kinostart 4.1.1980, 90 Minuten. Gleich zweimal lief der Film 1978 im DDR-Fernsehen, bevor er dann ab 1980 auch noch im Kino ausgewertet wurde. Während er im Kino, bis auf das westdeutsche Verleihzeichen der Rialto Film, ungekürzt lief, wurden für die Ausstrahlungen im DDR-Fernsehen wenige Sekunden an Gewaltszenen herausgeschnitten.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt:
Archiv Torsten Zander
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