Produktion: Filmstudio Bukarest, 1978
Drehbuch: Sergiu Nicolaescu, Vintila Corbul, Mircea Gindila, Eugen Burada
Regie: Sergiu Nicolaescu
Kamera: Nicolae Girardi
Schnitt: Mioara Ionescu
Musik: Adrian Enescu
Sergiu Nicolaescu (Kommissar Moldovan), Gheorghe Dinica (Paraipan), Jean Constantin (Limba), Ion Besoiu (Zavoianu), Mircea Albulescu (Geissler), Emanoil Petrut (Doktor) Alexandru Dobrescu (Anwalt), Virgil Andronic (Gica), Nicolae Iordache (Lungenarzt), Amza Pellea (Pirvu), Silviu Stanculescu (Riochanu), Colea Rautu (Grigore Maimuca), Jurie Darie (Kontaktmann), Ion Marinescu (Typ)
31.08.1982 II. PR. Erstausstrahlung; 28.09.1982 II. PR. Wiederholung
Das Grab ist leer, bis auf ein paar Ziegelsteine im Grab. Kommissar Moldovan lebt! Eine unangenehme Entdeckung für die Männer im schwarzen Ledermantel, die sich zu nächtlicher Stunde auf dem Friedhof vergewissern wollten, dass ihr hartnäckiger Gegner ihnen nicht mehr gefährlich werden kann.
Dieser Mann ist gerade dabei, sich von den Freunden, die ihn nach dem Kampf mit den Banditen versteckt hielten und gesund pflegten, zu verabschieden. Eigentlich sei er ja kein Sammler von Souveniers, meint er ironisch, als er die fünf Pistolenkugeln einsteckt, die der Arzt aus seinem Körper herausoperiert hat. Und er erinnert sich, dass damals noch etliche Kugeln mehr um seinen Kopf herumpfiffen. Die Jagd geht weiter. Erneut gerät Kommissar Moldovan ins Spannungsfeld zwischen faschistischen Kräften, vertreten durch die sogenannten Schwarzen Legionäre und dem amtierenden General Antonescu mit seinen Anhängern, sowie einen starken antifaschistischen Block unter Führung der kommunistischen Partei. Moldovan, selbst kein Kommunist, setzt sich ein für die Interessen seines Landes. Hinzu kommt, dass er persönlich betroffen wird. Die schwarzen Legionäre, an ihrer Spitze der skrupellose Paraipan, fordern Revanche. Sie entführen seinen Sohn als Geisel, um ihn zu erpressen und außer Gefecht zu setzen. Kommissar Moldovan muss handeln.....
Originaltitel: Revansa
Weitere Informationen:
Die Revanche: DDR-Kinostart 1.2.1980, 104 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern Otto Mellies, Dietmar Richter-Reinick, Karl Heinz Oppel, Joachim Konrad, Gerd Blahuschek, Wilfried Ortmann, Klaus Nietz, Horst Kempe, Jürgen Kluckert, Wolfram Handel, Helmut Müller-Lankow, Helmut Schellhardt, Detlef Witte, Ernst Meincke u.a.
Durchschnittlicher rumänischer Krimi, der im DDR-Kino wenig Interesse weckte.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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