Produktion: Les Films Jean Image, 1969
Drehbuch: France Image, Jean Image
Produzent und Regie: Jean Image
Kamera: Per Olaf Csongovai
Schnitt: Per Olaf Csongovai
Musik: Fred Freed
keine (Zeichentrickfilm)
26.12.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 28.10.1979 I. PR. Wiederholung.
Im fernen Lande Afrika lebte einst ein böser Zauberer. Sein größter Wunsch war es, Macht und Reichtum zu besitzen. Von Geistern erfuhr er, dass ihm die Wunderlampe dabei helfen kann. Jedoch nur die Hand eines unschuldigen Kindes könne die Lampe der Erde entreißen. In Aladin glaubt der Zauberer den passenden Gehilfen gefunden zu haben.
Er überredet den jungen Aladin, die Lampe für ihn zu stehlen, indem er vorgibt, sein Onkel zu sein. Aladin verliebt sich in die Tochter des Sultans, kommt hinter das Geheimnis der Lampe und nutzt sie, um beim Sultan um die Hand seiner Tochter anzuhalten. Doch der Zauberer ist nicht gewillt, so leicht aufzugeben...
Originaltitel: Aladin et la lampe merveilleuse
Weitere Informationen:
Aladin und die Wunderlampe: DDR-Kinostart 17.11.1972, 66 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern Otto Mellies, Walter Wickenhauser, Gisela Büttner, Heidemarie Gohde, Heinz Suhr, Harald Halgardt, Wolfgang Thal, Jürgen Kluckert, Fred Alexander, Erhard Köster u.a.
Da ein Jahr zuvor der japanische Zeichentrickfilm "Der gestiefelte Kater" im DDR-Kino eine enorme Publikumsresonanz hatte, ging man bei Progress-Filmverleih davon aus, dass auch der französische Zeichentrickfilm "Aladin und die Wunderlampe" ähnlich gute Besucherzahlen bringen würde. Dies erfüllte sich jedoch nicht. Zumindest in den Abendvorstellungen für ein Erwachsenen- Publikum floppte der Film.
In den 1980er Jahren wurde "Aladin" mit der DEFA-Synchronisation in der BRD auf Video veröffentlicht. Im Jahr 2014 erschien die DVD Ausgabe des Films, ebenfalls mit der DEFA-Synchronisation.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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