Produktion: Lenfilm
DREHBUCH: JURI KLEPIKOW, VIKTOR TREBUGOWITSCH
Nach der Novelle von Konstantin Sedych
REGIE: VIKTOR TREBUGOWITSCH
Kamera: Jewgeni Mesenzew
Schnitt: V. Sadewskaja
Ausstattung: Gratschja Mekinjan
Maske: W. Chalaimow
Musik: Georgi Portnow, Dirigent: L.Korchin
Vitali Solomin (Roman Ulybin), Petr Schelochonow (Sewerjan Ulybin, Romans Vater), Wassili Schukshin (Wassili Ulybin, Romans Bruder), V.Kusnezowa (Awdotja), F. Odinokow (Jepifan Kosulin), S.Golowina (Dascha), B.Arakelow (Mitka), J.Kopeljan (Jelissej Kargin), M. Kokschenow (Fedot Muratow) sowie A.Trussow, L.Malinowskaja, D.Massanow, W.Pawlow u.a.
05.04.1978 I. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache)
Sibirien - Sommer 1918. Die Konterrevolution geht zum Angriff über. Am 18. Juni fällt Krassnojarsk, am 11. Juli Irkutsk, am 20. August Nishne-Udinsk. Die Banden des Ataman Semjonow dringen nach Tschita vor. In dieser aufregenden und dramatischen Zeit, im Sommer 1918, kehrt der junge Kosak Roman Ulybin, den wir schon im vier Jahre früher spielenden ersten Teil "Die Liebe des Kosaken" kennengelernt haben, als roter Kommandeur in die Heimat zurück. In dieser entscheidungsreichen Zeit macht der Kampf zwischen der Sowjetmacht und Weißgardistenbanden die Bewohner von Romans Heimatdorf zu erbitterten Feinden, lässt alte Familienbande zerreißen und verändert das Leben der Menschen.
In packenden Konflikten und spannenden Auseinandersetzungen wird eine Epoche lebendig, die Altes zerbrach und Neues begründete.
Anders als in "Dauria Teil 1", der erzählt wurde in einem lyrisch-epischen Grundgestus, wurde der zweite Teil als spannendes Abenteuer verfilmt.
Originaltitel: Daurija (2)
Weitere Informationen:
Dauria Teil 2: Sibirisches Abenteuer DDR-Kinostart 1.6.1973, 89 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio mit den Sprechern: Herbert Köfer, Dorothea Volk, Kaspar Eichel, Jochen Thomas, Friederike Aust, Robert Trösch, Rainer Büttner, Hans-Peter Reinecke, Heinz Suhr u.a. Typischer, russischer Revolutionsfilm mit viel Pathos und Heldenmut.
Im Kinosommer 1973, der vor allem geprägt war durch Filme mit Louis de Funes und Robert Redford, die die Kinokassen und Freilichtbühnen füllten, hatte die zweiteilige Literatuverfilmung "Dauria", über die schweren Anfangsjahre der jungen Sowjetmacht, nicht die geringste Chance auf Publikum und wurde zum Flop.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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