Produktion: Przedsiebiorstwo Realizacji Filmów (PRF) "Zespoly Filmowe", Gruppe "Zodiak", 1981
DREHBUCH: JACEK FUKSIEWICZ, JERZY HOFFMAN
REGIE: JERZY HOFFMAN
Kamera: Jerzy Goscik
Schnitt: Zenon Piorecki
Kostüme: Marta Kobierska
Maske: Regina Schossler, Tadeusz Schossler
Musik: Piotr Marczewski
Jerzy Binczyki (Prof. Wilczur), Anna Dymna (Marysia), Tomasz Stockinger (Leszek), Bernard Ladysz (Prokop), Artur Barcis (Wasilko, Prokop`s Sohn), Bozena Dykiel (Sonia), Piotr Froncziewski (Dobraniecki), Piotr Grabowski (Zenek), Maria Homerska (Czynska), Andrzej Kopiczynski (Dr. Pwalicki), Igor Smialowski (Czynski), Jerzy Trela ((Obiedzinski) sowie Arkadiusz Bazak, Jerzy Block, Andrzej Szalawski u. a.
20.04.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 16.02.1990 II. PR. WDHL;
Ausstrahlung in der ARD/Hessischer Rundfunk: 20.11.1985
Professor Wilczur, ein weltbekannter Chirurg, wird am 8. Jahrestag seiner Hochzeit von seiner Ehefrau und Tochter verlassen. Nichts begreifend irrt er durch die Straßen, gerät in eine Kneipe und anschließend in die Fänge von Räubern, die ihn zusammenschlagen, ihm alle Dokumente abnehmen und dann auf einer Müllkippe liegen lassen. Als er ins Leben zurückkehrt, hat er sein Gedächtnis verloren und muss ein zweites Leben beginnen. Alle halten ihn für einen Vagabunden, oft landet er wegen Landstreicherei im Gefängnis und verdient sein Geld mit jeder Arbeit, die sich ihm anbietet. So vergehen 15 Jahre, bis er den Sohn seines Arbeitgebers heilt und zu Ansehen kommt. Wegen Kurpfuscherei vor Gericht gestellt und verurteilt, findet er schließlich dank seiner Tochter Marysia seine Identität wieder und wird rehabilitiert.
Originaltitel: Znachor
Weitere Informationen:
DER KURPFUSCHER: DDR-Kinostart: 19.08.1983, Länge: 133 Minuten, deutsche Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Horst Lampe, Hanna Bechstedt, Victor Deiß, Werner Ehrlicher, Wolfgang Lohse, Hans-Joachim Martens, Hans Oldenbürger, Peter Reinhardt, Bernd Schramm, Joachim Siebenschuh, Marion van de Kamp u.a.
Bewegender Film, der im DDR-Kino jedoch nur auf geringes Interesse stieß. Auch im BRD-Fernsehen wurde der Film mit der DEFA-Synchronfassung gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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