Produktion: Lettisches Filmstudio Riga, 1973
DREHBUCH: JURI JAKOWLEW
REGIE: ADA NERETNIJEZE
Kamera: Sigurd Dudinsch
Schnitt: E. Prejs
Ausstattung: Viktor Schildknecht
Kostüme: S. Dexne
Masken: T. Smirnowa
Musik: Weniamin Basner
Inga Minkite (Shenja, genannt Kapitän Dshek), Maria Podgurskaja (Olga, ihre Mutter), Woldemar Sandberg (Gunar, ihr Vater), Donatas Banionis (Onkel Mitja), Raimond Brikschtis (Pawel), Aiwar Lijepinsch (Ejnar), Ejnar Pijekuss (Saizew) u.a.
29.11.1975 I. PR. Erstausstrahlung (in "Bei Professor Flimmrich");
25.02.1978 I. PR. Wiederholung (in "Flimmerstunde");
04.04.1981 I. PR. Wiederholung (in "Flimmerstunde");
25.07.1988 I. PR. Wiederholung (in "Mobil durch die Ferien");
11.08.1990 I. PR. Wiederholung (in "Flimmerstunde")
Shenjas Vater ist Kapitän. Sie selbst ist begeistert von der Seefahrt und weiß bereits eine ganze Menge von Schiffen und ihrer Fahrensweise. Aber die Jungen wollen als Kapitän kein Mädchen akzeptieren. Selbst dann nicht, wenn es ein Matrosenhemd trägt und die Zöpfe unter einer Seemansmütze versteckt. Der bevorzugte Spielplatz der Kinder ist der ausrangierte Kutter "Signal". Als Shenja den Jungen erzählt, dass auf der "Signal" sowjetische Seeleute den Faschisten erbitterten Widerstand leisteten, wird sie zum ersten Male anerkannt. Von ihrem Vater erfährt Shenja, dass die "Signal" verschrottet werden soll. Doch damit wollen sich die Kinder aber nicht abfinden und "entern" kurzerhand das Schiff, machen es startklar und fahren mit ihm auf die See hinaus. Bloß gut, dass Onkel Mitja, ein alter Seemann, der früher als Schiffsjunge auf der "Signal" gegen die Faschisten kämpfte, unter Deck ist und die Kinder samt Schiff wieder sicher in den Hafen bringt. Von der Hafenverwaltung bekommen die Kinder, weil sie die "Signal" - und somit ein Zeugnis im Kampf gegen die Faschisten - bewahrt haben, eine Auszeichnung und die Zusage, dass der Kutter umgestaltet und zum "Pionierklub für junge Seeleute" ausgebaut wird.
Originaltitel: Kapitan Dshek
Weitere Informationen:
KAPITÄN DSHEK: DDR-Kinostart: 20.12.1974, Länge: 70 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Beate Ohloff, Irmelin Krause, Helmut Schellhardt, Walter Wickenhauser, Eberhard Mellies, Ernst Meincke, Thomas Stecher, Michael Kramer, Johannes Teuber u.a.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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