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TOM SAWYERS ABENTEUER (1968)

Eine Literaturverfilmung in Koproduktion Rumänien / Frankreich

Produktion: Filmstudio Bucuresti und Franco London Film S.A., 1968
DREHBUCH: PETRE SALCUDEANU
Nach dem Roman "Tom Sawyers Abenteuer" von Mark Twain
REGIE: MIHAI IACOB
Kamera: Ovidiu Gologan, Robert Le Febrve, Ion Radu, Gaston Miller
Schnitt: Iolanda Miutulescu
Ausstattung: Jaques Paris, Constantin Simionescu
Musik: Vladimir Cosma, Teodor Mitache

Personen und ihre Darsteller:

Roland Demongeot (Tom Sawyer), Marc Di Napoli (Huckleberry Finn), Lucia Ocrain (Becky Thatcher), Lina Carstens (Tante Polly), Otto Ambros (Muff Potter), Jaques Bilodeau (Indianer-Joe), Roland Armontel (Richter Thatcher), Marcela Russu (Witwe Douglas), Emil Liptac (Sheriff), Robert Hecker (Sid Sawyer) Marion Verdon (Windy) u.a.

Sendedaten:

Teil 1: 21.05.1972 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 31.12.1972 II. PR.; 14.08.1974 I. PR.; 29.07.1977 I. PR.; 29.07.1980 I. PR.; 15.05.1985 I. PR.; 13.07.1990 I. PR.
Teil 2: 22.05.1972 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 01.01.1973 II. PR.; 14.08.1974 I. PR.; 05.08.1977 I. PR.; 30.07.1980 I. PR.; 17.05.1985 I. PR.; 20.07.1990 I. PR.

Inhalt:

Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in einem Städtchen am Mississippi in Missouri oberhalb St. Louis. Hauptpersonen sind die beiden Lausejungen Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Tom lebt bei seiner Tante Polly, zusammen mit seinem kleinen Bruder Sid. Huckleberry, genannt Huck, lebt in einem alten Weinfass am Rande des Stätdchens und geht nicht zur Schule. Sein Vater ist Landstreicher.
Eines Nachts werden die Jungen Zeuge eines Mordes auf dem Friedhof. Sie wissen, wer der Mörder ist: nicht der Dorfschreiner Muff Potter, sondern der gefährliche Indianer-Joe. Aus Angst vor seiner Rache schwören sie, niemandem von der nächtlichen Tragödie zu berichten. Stattdessen entschließen sie sich, Pirat zu werden und bis ans Ende ihrer Tage auf der Jackson-Insel zu leben.
In der zweiten Nacht läuft ein menschenleeres Fährboot nahe der Insel auf. Tom begegnet dort zu seinem Erstaunen Indianer-Joe und dessen neuem Freund Windy. Tom und Huck können trotz des heftigen Sturms entkommen. Nachdem das Fährboot nachts im Sturm auseinandergebrochen ist, halten sie Joe für tot. Als sie ihm jedoch erneut begegnen, entschließen sie sich, Muff Potter, den alle für den Mörder halten, mithilfe eines selbstgegrabenen Tunnels aus dem Gefängnis zu befreien. Bevor sie ihn jedoch persönlich auf diese Fluchtmöglichkeit aufmerksam machen können, flieht Potter und wird wenige Stunden später wieder eingefangen. Tom entschließt sich, vor Gericht die Wahrheit zu sagen. Indianer-Joe, der unter den Zuschauern im Gerichtssaal sitzt und Gefahr wittert, entkommt, bevor Tom überhaupt ausgesagt hat. Als Tom und Huck ihm eines Tages in einem halbzerfallenen Haus wieder begegnen, belauschen sie ihn und seinen Freund Windy und erfahren, dass er sich an ihnen bitter rächen möchte. Zu allem Übel müssen sie noch mitansehen, wie die Gauner einen Schatz ausgraben, den sie selbst dort vermutet hatten. Auf dem Weg zu seinem Schlafplatz trifft Huck erneut auf Windy und Joe, belauscht sie und erfährt von einem Racheakt gegen die Witwe Douglas. Rechtzeitig kann er Hilfe holen und rettet der Witwe auf diese Weise das Leben.
Wenige Tage später unternehmen Tom und seine Freundin Becky Thatcher einen Ausflug in die McDuff-Höhle, verlaufen sich aber dort und treffen plötzlich auf Indianer-Joe. Tom und Becky können fliehen. Als Tom wenig später von der Begegnung mit Indianer-Joe erzählt, findet man Indianer-Joe verhungert in der Höhle. Somit ist die Gefahr gebannt.
Tom macht daraufhin eine Reise mit dem großen Schaufelraddampfer, der auf dem Mississippi fährt, Huck schaut seinem Freund nach.....

Sonstiges:

Originaltitel: Aventurile lui Tom Sawyer / Les Aventures de Tom Sawyer
Weitere Informationen:
TOM SAWYERS ABENTEUER: DDR-Kinostart: 29.08.1969, Länge: 129 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Herwart Grosse, Bernd Lehmann, Oleg Koulechoff, Marlies Heidel, Friedel Nowack, Hannjo Hasse, Hans Hardt-Hardtloff, Norbert Christian, Siegfried Kilian, Heinz Suhr, Hans Teuscher, Karl Heinz Oppel u.a.
DDR-Kinofassung des fast 6 Stunden langen ZDF Weihnachtsvierteilers. Trotzdem eine immer noch vergnügliche Verfilmung des bekannten Romans, besonders wegen Herwart Grosse, der hier in der DEFA-Fassung mit seiner sonoren und weichen Stimme als Erzähler fungiert.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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