Produktion: Gaumont International und Dino de Laurentis Cinematografica Rom, 1969
DREHBUCH: GERARD OURY, MARCEL JULLIAN, DANIELE THOMPSON
REGIE: GERARD OURY
Kamera: Wladimir Ivanov
Schnitt: Albert Jurgenson
Produktionsleitung: Paul Joly
Ausstattung: Jean Andre
Kostüme: Tanine Autre
Musik: Georges Delerue
David Niven (Colonel Carol Matthews, das Superhirn), Jean-Paul Belmondo (Arthur Lespinasse), Bourvil (Anatole), Eli Wallach (Frankie Scannapieco), Silvia Monti (Sofia), Raymond Gerome (Kommissar), Jaques Balutin (Inspektor Poche), Henri Attal (Bandenmitglied), Yves Brasacq (Gefängniswärter), Jaques Ciron (Inspektor Duboeuf), Robert Dalban, Raoul Delfosse (zwei Militär-Polizisten), Mario David (Jean-Francois), Tommy Duggan (Superintendat Cummings), Henri Genes (Bruno, Chef von Frankies Bande), Sophie Grimaldi (blondes Mädchen im Zug), Fernand Guiot (Inspektor Mazurel), Roger Lumont (Chef der Boutique), Paul Mercey (Andre), Max Montavon (Antiquitätenhändler) Patrick Prejean (belgischer Polizist), John Rico (Mafiosi), Dominique Zardi (Gefängniswärter) u.a.
26.05.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 30.06.1987 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl", Erstplazierter); 15.06.1988 II. PR. WDHL.
ZDF-Erstsendung: 23.12.1978, Wiederholung: 26.12.1980
Wiederholung im gemeinsamen Frühprogramm von ARD/ZDF: 25.04.1980
Sat1-Erstsendung: 29.12.1986, WDHL: 16.03.1991
Der Mann mit dem Superhirn, der schon den legendären englischen Postraub plante und lenkte, steht vor einem neuen großen Coup: Diesmal geht es um fünf Millionen Pfund Sterling, die er in Kooperation mit Mafiaboss Scannapieco aus dem Tresorwagen des D-Zuges Paris-Brüssel entwenden will. Das Unternehmen wird minutiös vorbereitet, das Superhirn selbst fungiert als Chef der Bewachungsmannschaft, ein Fehlschlag scheint nahezu ausgeschlossen - als plötzlich zwei unternehmungslustige und phantasiebegabte kleine Ganoven, Artuhr und Anatole, die auch mal den ganz großen Coup landen wollen, dazwischenfunken. Sie erbeuten tatsächlich die Geldsäcke, verlieren sie aber gleich wieder an die als Feuerwehrmannschaft getarnte Bande des Superhirns, die wiederum an einer fingierten Straßensperre von ebenso unechten Polizisten gestellt wird, von den Leuten Scannapiecos nämlich, der plötzlich von Beuteteilung nichts mehr wissen will. Nun beginnt eine wilde Jagd nach dem Geld, an der sich auch die echte Polizei beteiligt und die erst am Quai von Le Havre endet, als aus Scannapiecos "Sparschwein" - einer Nachbildung der amerikanischen Freiheitsstatue, die gerade auf ein Schiff verladen wird - der Millionenregen auf eine dichtgedrängte Menschenmenge niedergeht. Die Gangster, große wie kleine, haben das Nachsehen.
Originaltitel: Le cerveau / Il cervello
Weitere Informationen:
DAS SUPERHIRN: DDR-Kinostart: 13.08.1971, Länge: 108 Minuten, deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Wolfgang Lohse, Rolf Römer, Jochen Thomas, Hans-Joachim Hanisch u.a.
Turbulent-verrückter Komödienklassiker, der im Kinosommer 1971 sein Publikum fand. Für den Einsatz im DDR-Kino wurde von der DEFA eine eigene Synchronfassung hergestellt. Für die Ausstrahlungen im DDR-Fernsehen wurde jedoch auf die Westsynchro zurückgegriffen.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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