Produktion: Rialto-Film Preben Philipsen GmbH & Co. KG, 1962
DREHBUCH: TRYGVE LARSEN, H.G.PETERSEN
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von EDGAR WALLACE
REGIE: ALFRED VOHRER
Kamera: Karl Löb
Schnitt: Carl Otto Bartning
Ausstattung: Mathias Matthies
Kostüme: Ilse Fehling
Maske: Gerda Wegener, Walter Wegener
Musik: Martin Böttcher
Joachim Fuchsberger (Inspektor Wade), Brigitte Grothum (Leila Smith), Elisabeth Flickenschildt (Mrs. Oaks, Barbesitzerin), Richard Münch (Dr. Collins, Polizeiarzt), Eddi Arent (Barnaby, Sportruderer), Klaus Kinski (Gregor Gubanow), Jan Hendriks (Roger Lane), Heinz Engelmann (Mrs. Brown, Kapitän), Siegfried Schürenberg (Sir John), Hela Gruel (Anna Smith), Rudolf Fenner (Big Willy), Manfred Greve (Sgt. Frank), Gertrud Prey (Krankenschwester), Eva Maria Bauer (Frau am Schaufenster), Friedrich G. Beckhaus (Betrunkener Matrose), Frank Straass (Donovan), Werner Van Deeg (Nachtwächter), Joachim Wolff (Polizist)
26.02.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 26.06.1972 I. PR. WDHL (Vormittags -Programm); 19.03.1987 II. PR. WDHL; 11.08.1988 II. PR. WDHL;
ARD-Erstsendung: 18.01.1969, Wiederholung: 27.03.1971
ZDF-Erstsendung: 04.05.1974, Wiederholungen: 19.11.1977, 24.09.1982, 18.11.1988
Ein Unbekannter wurde in einem Boot auf der Themse mit einer Haifischharpune getötet - so melden die Zeitungen. Wieder hat der "Hai" zugeschlagen, und Scotland Yard steht - wie so oft bei Edgar Wallace - vor einem Rätsel.
Sir John, der Allgewaltige vom Yard, betraut Inspektor Wade von der Flusspolizei mit den Nachforschungen. Die Ermittlungen führen den jungen, ehrgeizigen Beamten in die berüchtigte "Mekka"-Bar, in der die Wirtin Nelly Oaks und ihre Pflegetochter Leila Smith die Gäste versorgen. Die junge Leila Smith scheint nicht in dieses Etablissement zu passen. Als Leila mit Kapitän Brown, ihrem väterlichen Freund, im eleganten "Lancaster" diniert, warnt Wade in der Maske des Oberkellners sie vor diesem Ehrenmann. Wade gelingt es außerdem, Brown ein goldenes Kettenarmband mit einem wappenähnlichen Anhänger zu entwenden. Der Diebstahl kostet ihm beinahe das Leben, der "Hai" persönlich holt das Armband zurück. Barnaby, ein etwas verrückter Oxfordstudent, erkennt in dem goldenen Anhänger das Siegel von Troja. Ein Schiff gleichen Namens liegt im Hafen. Nachdem Wade an Bord des Frachters um Haaresbreite einem Mordanschlag entgeht, läßt er überall verbreiten, sein Besuch auf dem Schiff habe ihm das Leben gekostet. Während seine Gegner hocherfreut aufatmen, erscheint Wade mit einem Haftbefehl für den Russen Gubanow. Doch auch diesmal hat er den falschen erwischt. Immer mehr festigt sich in Wade der Verdacht, dass die schauerliche Mordserie ihren Ursprung in einem jahrelang zurückliegenden Brand hat, bei dem bis auf eine Tochter die gesamte unermesslich reiche Familie Pattinson ums Leben kam. Nach mancherlei gefährlichen Unternehmungen gelingt es Inspektor Wade tatsächlich zu beweisen, wer der wahre Mörder ist, und Leila Smith, die natürlich die Pattinson-Tochter ist, zu ihrem Recht und Erbe zu verhelfen.
Originaltitel: Gasthaus an der Themse, Das
Weitere Informationen:
DAS GASTHAUS AN DER THEMSE: DDR-Kinostart: 30.06.1978, Länge: 89 Minuten. Der Film wurde zu den Sommerfilmtagen 1978 im DDR-Kino eingesetzt. Hier lief er in der ungekürzten Fassung. Auf Grund zahlreicher Fernsehausstrahlungen schon vor dem Kinoeinsatz blieb dem "Gasthaus" jedoch die große Publikumsresonanz verwehrt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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