Produktion: Columbia Pictures, Charles H. Schneer, Ray Harryhausen, 1976
DREHBUCH: BEVERLY CROSS
REGIE: SAM WANAMAKER
Kamera: Ted Moore
Schnitt: Roy Watts
Ausstattung: Geoffrey Drake
Kostüme: Cynthia Tingey
Maske: Colin Arthur
Musik: Roy Budd
Patrick Wayne (Sindbad), Taryn Power (Dione), Margaret Whiting (Zenobia), Jane Seymour (Farah), Patrick Troughton (Melantius), Kurt Christian (Rafi), Nadim Sawalha (Hassan), Damien Thomas (Kassim), Bruno Barnabe (Balsora), Bernard Kay (Zabid), Salami Cooker (Maroof), David Sterne (Aboo-Seer)
20.02.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 26.12.1983 I. PR. Wiederholung
Sindbad segelt in den Hafen von Charok. Er möchte die Prinzessin Farah heiraten und die Erlaubnis zu dieser Hochzeit von ihrem Bruder, Prinz Kassim, dem zukünftigen Kalifen, einholen. Bei seiner Ankunft erfährt Sindbad, dass Kassim von seiner Stiefmutter Zenobia, einer Hexe, in einen Pavian verwandelt wurde. Sie will damit erreichen, dass ihr eigener Sohn Rafi Kalif wird. Sindbad kennt nur einen Mann, der diesen bösen Zauber brechen könnte: Der alte Melantius, der auf einer griechischen Insel lebt. Zu ihm segelt Sindbad zusammen mit seinen Freunden. Melantius und seine Tochter Dione erklären sich bereit, Sindbad auf seiner gefährlichen Reise in das Land jenseits des Nordwindes ans Ende der Welt zu begleiten, wo im Pyramiden-Heiligtum der Arimaspi der böse Zauber um Prinz Kassim keine Gewalt mehr hat. Durch ihre Zauberkraft erfährt Zenobia von Sindbads Reise. Sie erweckt Minatron, einen Koloss aus Metall und Sonnenenergie, zum Leben, um schneller als Sindbad im Tempel der Arimaspi zu sein. Sie kommt ihm auch zuvor, aber Minatrons ungeheure Kraft führt zu einer Katastrophe: Bei dem Versuch, ins Heiligtum einzudringen, zerstört Minatron das Bauwerk, und das herabfallende Mauerwerk tötet ihn. Zenobia verwandelt sich in einen bösartigen Riesentiger, der sich auf Sindbad stürzt, als er mit seinen Freunden dort ankommt. Sindbad wird schwer verwundet, aber er geht als Sieger aus dem Kampf hervor. Er tötet den Tiger, und Zenobias Fluch über Kassim hat keine Wirkung mehr. Der Pavian wird wieder zum Prinzen.
Nach der Rückkehr von dieser abenteuerlichen Reise findet die Krönung des Prinzen zum Kalifen statt und die Hochzeit von Prinzessin Farah mit Sindbad, dem Seefahrer.
Originaltitel: Sindbad and the eye of a tiger
Weitere Informationen:
SINDBAD UND DAS AUGE DES TIGERS: DDR-Kinostart: 23.06.1978, Länge: 108 Minuten. Der Film wurde in DDR-Kino und Fernsehen mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung gezeigt.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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