Produktion: Trianon Productions, 1971
DREHBUCH: CLAUDE MAGNIER
nach dem Bühnenstück "The Gazebo" von Alec Coppel
REGIE: JEAN GIRAULT
Kamera: Henri Decae
Schnitt: Armand Psenny
Maske: Fernand Hugi
Musik: Raymond Lefevre
Louis de Funes (Antoine Brisebard), Claude Gensac (Sylvie Brisebard), Michel Galabru (Tonelotti), Bernard Blier (Inspektor Ducros), Guy Trejan (Rechtsanwalt Colas), Ferdy Mayne (Mr. Grunder), Yvonne Clech (Mrs. Grunder), Florence Blot (Madame Cramusel), Micheline Luccioni (Francoise), Christiane Muller (Mathilde), Paul Preboist (Gendarm), Jaques Marin (Andrieux), Carlo Nell (Plumerel), Jean Droze (Riri), Dominique Zardi (Le Duc), Henri Attal (Grand Luis), Jean Valmence (Vertreter für Feuerlöscher)
31.07.1988 II. PR. Erstausstrahlung; 14.05.1989 I. PR. WDHL; 08.06.1990 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl", Zweitplazierter);
ZDF-Erstsendung: 07.09.1982 - 1.WDHL: 26.07.1983;
ARD-Erstsendung: 02.01.1987 - 1.WDHL: 08.11.1990 (im Vormittagsprogramm) - 2.Wdhl: 31.05.1991 - 3.WDHL: 11.06.1991 (im Vormittagsprogramm)
Drehbuchautor Antoine Brisebard „erschießt“ gerade seinen Anwalt und Freund Adrien, als das Hausmädchen Mathilde hereinplatzt und wegen der Dramatik der Situation in Ohnmacht fällt. Tatsächlich übt Brisebard jedoch nur eine Szene für einen neuen Krimi ein –– so hat er es zumindest seinem Freund Adrien erzählt. In Wirklichkeit wird Monsieur Brisebard jedoch von einem gewissen Monsieur Jo erpresst und will sich durch dessen Ermordung aus der Zwickmühle befreien. Als er am selben Abend dem vermeintlichen Erpresser gegenübersteht, bringt er es jedoch nicht über das Herz, den Mann zu erschießen. Er wirft stattdessen den Revolver zu Boden, wobei sich ein Schuss löst, der den vermeintlichen Erpresser Jo tödlich trifft.
Brisebard verscharrt die Leiche daraufhin in seinem Garten, wo ein neuer Pavillon gebaut werden soll. Dann aber eröffnet ihm der ermittelnde Inspektor Ducros, dass Jo tot aufgefunden worden sei. Dem Drehbuchautor wird klar, dass er offenbar die falsche Person umgebracht hat. Nachdem Brisebard zunächst verschiedene verschollene Bekannte als Mordopfer vermutet hat, stellt sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Toten um den Gauner Riri handelt, der wiederum den Ganoven Jo ermordet hat.
Nachdem der Pavillon bei einem nächtlichen Gewittersturm vom Blitz getroffen und zerstört worden ist, versucht der gute Brisebard zunächst allein, später mit Hilfe seiner Frau, ein neues Versteck für die Leiche zu finden, während nicht nur Inspektor Ducros sein Haus durchsucht, sondern auch noch potenzielle Käufer des Hauses, Handwerker und ein Vertreter für Feuerlöscher zusätzliches Chaos verursachen. Die Leiche wird zunächst in einer Statue, dann in einer Standuhr und schließlich in einem Koffer versteckt.
Gerade als die Brisebards es geschafft haben, den Koffer von ihrem Grundstück zu entfernen, eröffnet ihnen der Inspektor, dass in der Nähe zwei weitere Gangster – die zuvor bei Brisebard gewesen waren, um einen Koffer mit Geld zu holen, den Riri bei sich hatte – einen Autounfall hatten. Diese hält er nun für die Mörder, wodurch Brisebard plötzlich genug Zeit hat, um die Leiche endgültig verschwinden zu lassen. Dabei wird er jedoch von Ducros gesehen, der gerade mit seiner Familie beim Camping ist.....
Originaltitel: Jo
Weitere Informationen:
HASCH MICH, ICH BIN DER MÖRDER: DDR-Kinostart: Sommerfilmtage 09.07.1976, offizieller Kinostart: 16.07.1976, Länge: 81 Minuten.
Der große Kinoknüller der Sommerfilmtage 1976. Ein witzig-verrückter Film, vollgepackt mit Wortwitz ("Nein!" - "Doch!" - "Oh!") und Situationskomik sowie einem Louis de Funes, der hier sein ganzes Können zeigt.
Der Film lief in DDR-Kino und Fernsehen mit der westdeutschen Bild und Synchronfassung.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.