Produktion: Les Films Ariane / Mondex / FR3, 1980
DREHBUCH: PHLIPPE DE BROCA, JEAN-PAUL ROULAND, CLAUDE OLIVER, MICHEL AUDIARD
REGIE: PHILIPPE DE BROCA
Kamera: Jean-Paul Schwartz
Schnitt: Henri Lanoe
Kostüme: Catherine Leterrier
Maske: Jean-Pierre Eychenne
Musik: Georges Hatzinassios
Annie Girardot (Lise Tanquerelle), Philippe Noiret (Antoine Lemercier), Francis Perrin (Charles-Hubert Pochet), Catherine Alric (Agnes Pochet), Marc Dudicourt (Spiratos), Paulette Dubost (Lises Mutter), Roger Carel (Sacharias, der Konservator), Philippe Brizard (französischer Tourist), Anna Gaylor (seine Frau), Nikos Tsachiridis (Stephano), Nikos Dafnis (Aristote Serakis), Vasilis Kolovos (Polizeichef) u.a.
28.04.1984 I. PR.; Wiederholungen: 12.04.1985 I. PR., 06.08.1988 I. PR., 12.02.1991 LK DFF;
ZDF-Erstsendung (als "Verrückte Hochzeit"): 26.12.1984, Wiederholung: 02.01.1988.
Die Fortsetzung des Girardot / Noiret Films "Ein verrücktes Huhn".
Die Kriminalkommissarin Lise Tanquerelle und der Professor für Griechisch Antoine Lemercier wollen heiraten. Eine Hochzeit, die in Frage steht, noch ehe sie richtig begonnen hat. Dieweil Antoine, der künftige Ehemann, gemeinsam mit allen geladenen Gästen pünktlich vorm Traualtar erscheint, hebt seine Braut rasch noch eine Lasterhöhle und dortselbst eine Bande Rauschgiftschmuggler aus.
Überraschend, knallhart, gründlich, so wie`s die Pariser Unterwelt von Kommissar Lise Tanquerelle kennt und fürchtet. DANN: Rascher Szenenwechsel im Auto, rascher Kleiderwechsel ins Hochzeitskleid mit Spitzenhut, in letzter Sekunde am Ort der feierlichen Handlung. Na, das kann ja heiter werden.....
Madame und Monsieur Lemercier reisen in Sachen Flitterwochen nach Griechenland, wild entschlossen, mal richtig Ferien zu machen. Antikes Gebein und kriminelles Gelichte kann ihnen gestohlen bleiben. Könnte, wenn da nicht gerade vor ihren Augen ein steinalter appetitlicher Marmorpopo gestohlen würde, den ein junger Mann namens Pochet eben der klassischen Erde und damit der Vergessenheit entrissen hat. Das unerhörte Delikt bringt den Forscher Antoine und die Kriminalistin Lise gleichermaßen auf die Beine. Denn dieser Marmorpo gehört wahrscheinlich einer antiken Göttlichkeit.
Eine wilde Verfolgungsjagd nimmt ihren Anfang....
Originaltitel: On a volé la cuisse de Jupiter?
Weitere Informationen:
WER HAT JUPITERS PO GESTOHLEN?: DDR-Kinostart: 10.06.1983, Länge: 96 Minuten. Der Film wurde im DDR-Kino zu den Sommerfilmtagen 1983, hier jedoch nur mit mäßigen Erfolg, gestartet.
In DDR-Kino und Fernsehen wurde "Jupiter" mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung gezeigt. BRD-Kinotitel: "Wer hat den Schenkel von Jupiter geklaut", BRD-Fernsehtitel: "Verrückte Hochzeit"
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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