Produktion: 20th Century Fox
DREHBUCH: JACK DAVIS, KEN ANNAKIN
REGIE: KEN ANNAKIN
Kamera: Christopher Challis
Schnitt: Gordon Stone, Anne V. Coates
Dekoration: Arthur Taksen
Ausstattung: Tom Morahan
Kostüme: Osbert Lancaster
Titelentwurf: Ronald Searle
Musik: Ron Goodwin
Gert Fröbe (Oberst Manfred v. Holstein), Sarah Miles (Patricia Rawnsley), Stuart Withman (Orvil Newton), James Fox (Richard Mays), Terry-Thomas (Sir Percy Ware-Armitage), Alberto Sordi (Emilio Ponticelli), Jean-Pierre Cassel (Pierre Dubois), Irina Demick (Brigitte, Ingrid, Marlene, Francoise, Ivette, Betty), Robert Morley (Lord Rawnsley), Tony Hancock (Harry Popperwell, Erfinder), Karl Michael Vogler (Hauptmann Rumpelstross), Sam Wanamaker (George Gruber, Orvils Mechaniker), Davy Kaye (Jean, Pierres Mechaniker), Eric Sykes (Courtney, Sir Percys Diener), Yujiro Ishihara (Yamamoto), Red Skelton (Neandertaler/Passagier am Flughafen), Benny Hill (Perkins, Chef der Feuerwehr) u.a.
24.12.1976 I. PR. Erstausstrahlung (im Vorabendprogramm); Wiederholungen, jeweils am Nachmittag: 15.04.1979 I. PR., 25.12.1989 II. PR.;
ZDF-Erstsendung: 15.04.1974, Wiederholungen am: 25.07.1976, 06.04.1980, 15.02.1988
ARD-Erstsendung: 29.12.1983, Wiederholung am 17.05.1985,
3sat-Erstsendung: 08.09.1985;
Sat1-Erstsendung: 24.01.1991
1910. Patricia Rawnsley, sportbegeisterte Tochter eines britischen Zeitungskönigs, überzeugt ihren Verehrer, den Gardeoffizier und Flieger Richard Mayes, ihrem Vater den Plan eines internationalen Wettflugs von London nach Paris schmackhaft zu machen. Lord Rawnsley beißt an und setzt einen Preis von 10 000 Pfund aus.
In der Nähe von London treffen nun die Flugpioniere aus aller Welt ein, alle behaftet mit den Eigenarten und Untugenden, die man den einzelnen Nationen nachsagt: der Amerikaner ist ein Luft-Cowboy mit goldenem Herzen, aber etwas ungehobelten Manieren; der temperamentvolle italienische Pechvogel wird von einer riesigen, vehement gestikulierenden Familie begleitet; der Franzose schwebt ständig im siebenten Himmel der Liebe. Allgemeine Heiterkeit erregt die zackige kaiserdeutsche Vertretung, die sich freuen, "wenn sie Formulare ausfüllen dürfen", streng nach Exerziervorschrift fliegt, und schließlich kläglich einbricht, als diese im Fluge verloren geht. Außer dem fairen, aber recht trockenen Richard nimmt auch noch ein englischer Edelschurke, der finstere Sir Percy, der das Feld bereits vor dem Start durch Methoden wie Flugzeug ansägen oder ähnlichen Dingen, dezimiert hat, teil. Nach mancherlei Verwicklungen kommt schließlich der große Tag: Start zum Wettflug London-Paris! Nicht alle erreichen das Ziel: so landet der schummelnde Sir Percy wie verdient auf einem Eisenbahnzug, der sein Flugzeug zerstört. Das Rennen und den Preis gewinnt Richard, aber nur weil der Amerikaner Orvil auf den Sieg verzichtet, um den Italiener aus einer brenzligen Lage zu retten. Aber leer geht Orvil nicht aus. Der faire Richard teilt die Siegprämie mit ihm, und Patricias Herz ist ihm auch sicher. Allgemeines Happy End.
Originaltitel: Those magnificent men in their flying machines
Weitere Informationen:
DIE TOLLKÜHNEN MÄNNER IN IHREN FLIEGENDEN KISTEN: DDR-Kinostart: 28.04.1967 (70mm Version) und ab 04.08.1967 (35mm Version), Wiedereinsatz ab 02.07.1976, Länge: 130 Minuten.
Großer Komödien- und Ausstattungsklassiker des englischen Kinos, der in der DDR mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung aufgeführt wurde. Zum Wiedereinsatz im Sommer 1976 floppte der Film, zumindest in den Abendvorstellungen, im DDR-Kino, was wohl auch daran gelegen haben könnte, dass er nur 2 Wochen nach DDR-Wiedereinsatz im ZDF wiederholt wurde. Für die Ausstrahlung im DDR-Fernsehen wurden für die Sendung zu Weihnachten 1989 die Originalszenen der alten Flugversuche am Anfang des Films herausgeschnitten. Im ZDF lief der Film in einer 125 Minuten Fassung ohne Abspann, in der ARD hingegen ungekürzt.
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